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«Rote Rosen» bringt sich vor der Ankunft von Cheryl Shepard in Form

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Hinter dem Format liegen die besten Wochen des Jahres. Die laufende Staffel hinkt ihren Vorgängern aber weiter hinterher.

So geht's bei den «Rosen» weiter

Für die neue Staffel wurde Cheryl Shepard, bekannt aus dem ARD-Renner «In aller Freundschaft» als tragende Rolle gewonnen. Die Rolle Shepards hört auf den Namen Sydney Flickenschild und hat nach dem Tod ihres Vaters ihren Anteil des Erbes verwendet, um ein wildes Leben in den USA zu führen. Nun steht sie aber bei ihrem Bruder vor der Tür, der aktuell alle Hände voll zu tun hat. Immerhin steht die Feier anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Familienguts bevor. Dennoch drängt sich Sydney auf – und bringt prompt ihre beiden Stieftöchter Kim (Hedi Honert) und Vicky (Laura Preiss) mit. Da sich Sydney tatkräftig für das Hotel einsetzt, das feindliche Übernahmeattacken durch Holger Mielitzer (David C. Bunners) zu durchstehen hat, willigt ihr Bruder ein: Sie darf in Lüneburg bleiben....bleiben.

Weitere Infos zur neuen Staffel lesen Sie hier
Bei «Rote Rosen» wünschte man wohl, es wäre noch 2015. Und nicht nur das: Da sehnt man sich wohl danach, Jenny Jürgens würde noch in ihrer Hauptrolle Jana Greve durch Lüneburg springen. Damals, im April 2015, landete die ARD-Telenovela am werktäglichen Nachmittag noch bei über 17, teils sogar über 18 Prozent Marktanteil im Wochenschnitt beim Publikum ab drei Jahren. Doch das ist, passend zum Wetter in einigen Teilen Deutschlands derzeit, Schnee von gestern. Die neue Staffel mit Anne Moll, Oliver Sauer und Ex-«Balko» Jochen Horst in den tragenden Rollen reicht an diese extrem starken Werte nicht heran. Und dennoch gibt es bei der Studio Hamburg Serienwerft in diesen Tagen Grund zum Jubel.

Denn kurz vor dem Staffelfinale, das Ende Mai zelebriert wird, ziehen die Werte wieder an. In der vergangenen Woche erreichte die 14.10-Uhr-Soap im Schnitt 16,3 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren. Das waren im Wochenschnitt nochmal 0,8 Prozent mehr als in der Woche zuvor. Und schon die Mitte April ermittelten 15,5 Prozent waren ein Jahresbestwert. Mit 17,2 Prozent Marktanteil lief die Serie am zurückliegenden Mittwoch so stark wie seit August 2015 nicht mehr. Das gibt Grund zur Hoffnung, dass die nun noch ausstehenden 20 Kapitel dieser Liebesgeschichte den Quotentrend noch etwas nach oben ziehen.

Nach aktuellem Stand liegt die laufende Staffel beim Gesamtpublikum satte zwei Prozentpunkte unterhalb der Werte des Vorgängers. Jubel übrigens auch in Köln bei filmpool: Dort schaffte es die Krawall-Soap «Köln 50667» vergangenen Donnerstag, auf 11,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen zu gelangen. Das ist ebenfalls ein Jahresbestwert. Das 18-Uhr-Format lief zuletzt im September 2015 stärker.

Was sonst noch war
Einen Rückkehrer gibt es in der täglichen RTL II-Serie «Köln 50667» - die Abstinenz von Figur Alex war also nicht von langer Dauer. Für seinen Charakter ist die Heimkehr nach Köln dann aber direkt mit einem Schock verbunden: Serien-Tochter Anna liegt im Krankenhaus…

Gegrübelt wird in Fankreisen auch, wie es in «Berlin – Tag & Nacht» mit Figur Fabrizio weitergeht. Diese tauchte zuletzt nämlich kaum noch in der Serie auf. Um Alessias Herz zu gewinnen, kehrt er nun aber zur Serie zurück. Weil das aber nicht klappt, sieht alles nach einem endgültigen Abschied aus. Wird die Figur der ersten Stunde sich wirklich nach Italien verabschieden? Hinter den Kulissen wird in Sachen Antwort auf diese Frage noch dicht gehalten.

Einen tierischen Neuzugang wird demnächst «Sturm der Liebe» vermelden. Kürzlich wurde zu einem großen Hunde-Casting gerufen – und auch ein Sieger steht schon fest. Die Rolle ergattert hat eine zwei Jahre lange Mischlingshündin namens Kaszah. Ende August und Anfang September werden die Rollen mit der Vierbeinerin im TV zu sehen sein.

Und so geht es diese Woche weiter:
Volker drängt Merle bei «Rote Rosen», ihn aus dem Polizeigewahrsam zu holen. Doch Merle kann keine Zeugen auftreiben, die Volker zur Tatzeit gesehen hätten. Als sie dann mit Erika in eine Blitzerfalle rast, hat sie eine Idee. Henri reagiert betroffen, als sich seine Aussage über Volker bei der Polizei als Bumerang erweist: Edda bleibt unversöhnlich bei ihrer Trennung und verweigert Henri sogar ein klärendes Gespräch. Und ein Besuch bei Volker führt zum Bruch zwischen den Brüdern. Als Volker dann unschuldig entlassen wird, erkennt Henri, dass er zwei Menschen, die er liebt, für immer verloren hat, weil er einem falschen Verdacht gefolgt ist. Angestachelt durch Thomas' Pläne, einen neuen Wanderweg zu historisch bedeutsamen Landgütern zu schaffen, beginnt derweil Gunter mit Hannes' Hilfe, die Geschichte seine Gutes unter die Lupe zu nehmen. Doch erst die historischen Flurkarten aus dem Stadtarchiv bringen die Gewissheit: Die Flyckenschyldts sind deutlich länger in Lüneburg ansässig als gedacht.

Und in der Krankenhausserie «In aller Freundschaft» werden zwei Arbeiter eines Sicherheitsunternehmens verletzt. Ralf hat eine Schussverletzung - das Projektil hat sein Herz und seine Lunge verletzt. Jan hat einen Schlag auf den Kopf bekommen und eine minimale Blutung im Schädel. Da er aber keine neurologischen Symptome zeigt, entscheidet Lea Peters, dass Jan nicht operiert wird, aber unter Beobachtung bleibt. Als Ralfs Frau Patricia eintrifft, wird Ralf noch immer operiert. Es kommt zum Gespräch zwischen Jan und Patricia, bei dem sich herausstellt, dass die beiden mehr verbindet als nur Freundschaft. Nachdem Martin Stein eine Privat-OP bei einem reichen Geschäftsmann erfolgreich durchgeführt hat, tritt Sarah Marquardt mit der nächsten Anfrage an ihn heran. Doch Martin weiß, was Klinikleiter Roland Heilmann von Privat-OPs hält: Er möchte nicht, dass der Klinikbetrieb unter der Mehrbelastung leidet.

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