Primetime-Check

Donnerstag, 28. April 2016

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Heute mit überragenden «Topmodels» - und schwächelnden Autobahnkommissaren.

Die spannendsten Dinge spielten sich am Donnerstag bei den Privaten ab. Da war zum einen die Frage, ob Heidi Klums «Germany’s Next Topmodel» in der zweiten aufeinanderfolgenden Woche ohne starke Europa-League weiter wird zulegen können und ob RTLs Autobahnkommissare von «Alarm für Cobra 11» weiter schwächeln. Die Antwort in beiden Fällen lautet: Ja. Die ProSieben-Casting-Show um Kim und Honey punktete mit 19,8 Prozent Marktanteil – einer der stärksten Werte der vergangenen Jahre. 3,02 Millionen Leute schauten linear zu. Das Format generiert darüber hinaus seit Wochen regelmäßig eine Million Abrufe im Netz. Das im Anschluss ab 22.30 Uhr gezeigte «red» punktete mit 14,0 Prozent bei den Umworbenen. Die RTL-Krimiserie hingegen musste sich im Doppelpack ausgestrahlt mit mageren 12,8 und 11,5 Prozent Marktanteil zufrieden geben. Mit 2,64 und 2,55 Millionen Zusehenden landete die Produktion der Firma action Concept auch insgesamt hinter der Casting-Show.

Das meistgesehene Programm am Donnerstag lief derweil im Ersten. Der neue «Zürich-Krimi» kam mit 4,74 Millionen (14,8%) sehr gut aus dem Startblock. Bei den Jungen wurden 5,7 Prozent gemessen. Zeitgleich endete der aktuelle Run des ZDF-Herzschmerz-Formats «Lena Lorenz» mit ordentlichen 4,36 Millionen (13,6%). Bei den Jungen kam der 90-Minüter auf 5,1 Prozent.

Marktanteile der großen Sender

  • Ab Drei: 61,1%
  • 14-49: 67,0% (Monatsbestwert!)
Sat.1 zeigte zur besten Sendezeit drei Folgen von «Criminal Minds» und fuhr damit Zielgruppen-Marktanteile in Höhe von 9,7, 10,8 und 10,7 Prozent ein. Zwischen 1,90 und 2,26 Millionen Leute schauten zu. RTL II punktete mit seinem Mix aus «Kochprofis» und «Frauentausch», der nach starker Vorwoche zwar nachließ, aber angesichts von 7,4 und 7,6 Prozent weiter ein Erfolg war. Im Spielfilmduell zwischen kabel eins und VOX setzte sich VOX durch: «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Teil 1)» generierte tolle 1,40 Millionen Zuschauer gesamt (Zielgruppe 8,4%), während die Konkurrenz «Siegfried» zeigte und bei 4,3 Prozent Marktanteil hängen blieb. 1,07 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten zu.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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