2013 schienen ProSieben und Sat.1 ein Mittel gegen Sommermüdigkeit gefunden zu haben: Tanzen! Die Tanz-Castingshow «Got to Dance» generierte auf den beiden Privatsendern Reichweiten von bis zu 2,42 Millionen Interessenten sowie Zielgruppenwerte von sehr tollen 14,3 Prozent Marktanteil bis zu großartigen 17,3 Prozent Marktanteil. 2014 meldete sich die Show mit größerer Schlagzahl an Folgen und etwas gemäßigterem Publikumsinteresse zurück, ehe ProSieben 2015 einen Alleingang wagte.
Die dritte Runde fuhr allerdings zumeist bescheidene Quoten bei den Umworbenen ein, auch das Gesamtpublikum kehrte dem Format den Rücken, das mit veränderten Regeln antrat und neben Palina Rojinski den neuen Juroren Marvin A. Smith sowie Anton Zetterholm Platz im Scheinwerferlicht vergönnte. Ende 2015 floppte dann bei Sat.1 wiederum die Kindervariante von «Got to Dance».
Insofern verwundert es nur wenig, dass ProSieben nur ziemlich kaltschnäuzig mitteilt, dass man dieses Jahr auf neue Folgen der Endemol-Shine-Produktion verzichtet. Via Twitter heißt es: „Wir tanzen 2016 nicht“.
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04.05.2016 17:21 Uhr 1