Der US-amerikanische Komiker Seth McFarlane darf für den amerikanischen Sender FOX eine neue, noch namenlose Science Fiction-Serie produzieren. Zunächst hat das Network 13 Episoden der Show bestellt. Die Dreharbeiten zum Pilotfilm beginnen noch Ende diesen Jahres und die Serie selbst soll in der TV-Saison 2017/18 starten. Bisher ist noch wenig über den Inhalt bekannt, aber das Science-Fiction-Drama, das obendrein komödiantische Elemente enthalten soll, spielt 300 Jahre in der Zukunft und wird sich mit dem Forschungsschiff Orville auseinandersetzen, das einer interstellaren Raumschiffflotte der Erde angehört. Die Crew der Orville muss sich dabei mal mehr und mal weniger erfolgreich Herausforderungen innerhalb und außerhalb der eigenen Reihen stellen.
Der 43-jährige Komödiant, Schauspieler und Regisseur arbeitet seit über zwei Dekaden mit dem Sender zusammen und entwickelte bereits die überaus erfolgreichen Animationsserien «Family Guy» und «American Dad», die regelmäßig gute Quoten verzeichnen können. Außerdem produzierte das Multitalent die Dokumentations-Mini-Serie «Unser Kosmos: Die Reise geht weiter» mit Astrophysiker Neil Degrasse Tyson und die Satire-Serie «Blunt Talk» mit Patrick Stewart für Starz. Sein neustes Animationsprojekt namens «Bordertown», das FOX seit Januar diesen Jahres ausstrahlt, hatte indes nur mäßigen Erfolg, weshalb von der Bestellung einer weiteren Staffel nicht ausgegangen wird.
Schauspielerisch ist McFarlane vor allem für seine Voice-Over-Arbeit in seinen eigenen Serien und den Filmen «Ted» sowie «Ted 2» bekannt. Neben kleineren Gastrollen wie in «Gilmore Girls» und «Star Trek - Enterprise» spielte er in seinem Film «A Million Ways to Die in the West» (Szenenbild oben) seine erste Kino-Hauptrolle. Die von ihm auch geschriebene Science-Fiction-Serie wird die erste, dauerhafte Live-Action-Rolle des Comedy-Stars im Fernsehen sein.
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