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Nach Dreijahreshoch: «GNTM» fällt auf Staffel-Tiefstwerte

von   |  1 Kommentar

Das Halbfinale war nicht in der Lage, die herausragenden Werte der Vorwoche zu reproduzieren und musste hinsichtlich der Zuschauerzahlen sogar die schwächsten Ergebnisse des Jahres hinnehmen. Bei RTL enttäuschte ein Action-Filmabend.

«GNTM»-Höchstwerte 2016 (14-49)

28.04.: 19,8% (3,02 Mio.)
25.02.: 19,3% (3,08 Mio.)
31.03.: 17,7% (2,79 Mio.)
03.03.: 17,6% (2,81 Mio.)
21.04.: 17,5% (2,70 Mio.)
In Klammern: Reichweiten beim Gesamtpublikum.
Die elfte Staffel von «Germany's Next Topmodel» macht schon seit Wochen diverse positive Schlagzeilen, schließlich war das Model-Casting mit Heidi Klum schon lange nicht mehr so erfolgreich wie in diesem Jahr. Besonders stark lief es vor Wochenfrist, als die drittletzte Ausgabe für dieses Jahr mit 19,8 Prozent der werberelevanten Zielgruppe den höchsten Marktanteil seit fast drei Jahren verbuchte und die Konkurrenz locker auf die hinteren Plätze verwies. An Christi Himmelfahrt tat sich die Show nun allerdings in jeder Hinsicht deutlich schwerer als zuletzt und musste sich sogar mit den schwächsten Zuschauerzahlen der gesamten Staffel begnügen.

So fiel die Gesamt-Reichweite relativ unweich von 3,02 auf 2,30 Millionen, nachdem zuvor sämtliche Folgen stets mindestens 2,35 Millionen Bundesbürger erreicht hatten. Mit 7,9 Prozent fiel der Marktanteil wie gewohnt sehr stark aus, fand sich allerdings im unteren Quotendrittel des aktuellen Durchgangs wieder. In der werberelevanten Zielgruppe wurde mit 1,51 Millionen ebenfalls ein neues Saisontief markiert, das mit nichtsdestotrotz weit überdurchschnittlichen 15,6 Prozent einherging. Kommende Woche verspricht dann das große Finale, nochmal einen draufzusetzen.

RTL: Keine Chance mit Actionfilm-Premiere


RTL hatte im direkten Wettbewerb mit den Topmodels keine Chance, obwohl das hier ausgestrahlte «3 Days to Kill» sogar eine Free-TV-Premiere darstellte. Allerdings empfanden nur 1,03 Millionen Menschen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren den Film als attraktiv genug zum Einschalten, was einem sehr enttäuschenden Marktanteil von 10,6 Prozent entsprach. Auch beim Gesamtpublikum war der Actionfilm mit Kevin Costner und Amber Heard kein wirklicher Erfolg, die hier verbuchten 2,36 Millionen bzw. 8,1 Prozent lagen allerdings zumindest auf ähnlicher Flughöhe wie die ProSieben-Alternative.

Um 22:30 Uhr legten die Kölner sogar noch mit einer weiteren Premiere nach, wobei der Schwarzenegger-Streifen «Sabotage» auf das Publikum losgelassen wurde. Mit 0,68 Millionen sowie 10,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil näherte sich der Streifen «red!» an, weil das Promi-Magazin bei weitem nicht an sein Lead-In herankam - mit 12,0 Prozent bei 0,97 Millionen aber zumindest noch respektabel performte. Beim Gesamtpublikum sahen 1,56 Millionen den RTL-Actionstreifen, während sich 1,60 Millionen für die private Konkurrenz entschieden. Die Folge waren 8,9 bzw. 7,3 Prozent Marktanteil.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/85393
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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Gnutzhasi
06.05.2016 13:35 Uhr 1
Mal abgesehen vom Feiertag war diese Sendung an Langweiligkeit nicht zu überbieten ! Null Drama, plötzlich unter den "Erzfeindinnen" Friede, Freude, Eierkuchen ! Schlechter Script :-)
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