Auf Rekordejagd
Bereits am 128. Tag im Kalenderjahr durchbrach Disney in Nordamerika mit neuen Kinofilmen die Einspielmarke von einer Milliarde Dollar – neuer Geschwindigkeitsrekord. Darüber hinaus wurden gleichzeitig international und weltweit neue Tempo-Bestwerte aufgestellt, und zwar mit der kürzesten Dauer, um mehr als zwei respektive drei Milliarden Dollar in die Kassen zu spülen. All diese Rekorde lagen bislang in den Händen von Universal Pictures. Das Studio brauchte vergangenes Jahr 165 Tage, um diese Einnahmehürden zu nehmen.In Deutschland lösten rund 290.000 Filmfreunde ein Ticket für «The First Avenger: Civil War», womit der kostspielige Film die Spitzenposition verteidigte. Auf der Zwei stieg «Bad Neighbors 2» ein. Zirka 150.000 Eintrittskarten wurden gelöst, was ein deutliches Minus gegenüber dem Erstling bedeutet. Dieser scheiterte zum Start nur knapp an der 500.000-Besucher-Marke. «The Jungle Book» platzierte sich dieses Wochenende derweil mit etwa 100.000 Zuschauern auf der Drei. «How to Be a Single» und «Zoomania» schlossen mit ca. 35.000 und ca. 32.500 Interessenten die Top Five ab.
«The First Avenger: Civil War» gelang in den vergangenen Tagen zudem ein 95,8 Millionen Dollar schwerer Spitzenstart in China. Mit 9,1 und 6,9 Millionen Dollar kam die Marvel-Produktion zudem sehr gut aus seinen Startlöchern in Russland und Italien. Insgesamt liegt der Kampf der Superhelden nunmehr bei 678,4 Millionen Dollar weltweit.
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