Denn in einem Einspieler führte die Produktionsfirma bildundtonfabrik, die einen Kandidaten in die RTL-Dokusoap «Schwiegertochter gesucht» einschleuste, unter anderem vor, wie der Vertragsabschluss zwischen dem Team der Kuppelshow und ihren Teilnehmern abläuft. RTL reagierte nach der Internetpremiere der «Neo Magazin Royale»-Aktion mit dem kurzen Statement, dies prüfen zu wollen. Damit ist der Kölner Privatsender allerdings nicht alleine: Auch die Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM) hat das Kuppelformat nun ins Visier genommen.
Wie der NDR berichtet, hat die NLM als die für RTL zuständige Aufsichtsbehörde eine Vorprüfung gegen «Schwiegertochter gesucht» eingeleitet. Sollte diese Ergeben, dass ein Prüfverfahren notwendig ist, so droht RTL eine Beanstandung. NLM-Direktor Andreas Fischer erklärt, weshalb die Anstalt einschreitet: „Die Art und Weise, wie die Produktionsfirma Verträge mit den Kandidaten abschließt und sie dabei bedrängt, erinnert stark an Haustürgeschäfte.“
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
13.05.2016 19:41 Uhr 1
14.05.2016 17:10 Uhr 2
Das Inka Bause solch einen Rotz schon seit über 10 Jahren moderiert, ist für mich absolut nicht nachvollziehbar!!
15.05.2016 06:44 Uhr 3
Na wegen des Geldes nehm ich mal stark an, das is doch bei Vera genauso.
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Solange es immer Kandidaten gibt und Zuseher wird sich nichts ändern.