Historisches Formel-1-Rennen aus Quotensicht zweischneidige Sache

Der große Preis von Spanien war dieses Jahr aus diversen Gründen ein besonderer: Mit dem 18-jährigen Fahrer Max Verstappen holte sich der jüngste Sieger der Formel-1-Geschichte den Preis. Nico Rosberg hatte die Chance, mit fünf Siegen zu Saisonbeginn einen historischen Bestwert zu wiederholen. Und mit einem schweren Crash unter Teamkollegen gab es zudem einen großen Schockmoment zu betrachten. Für RTL fielen die Zahlen dieses spektakulären Rennens jedoch zwiespältig aus.

Mit 4,57 Millionen Gesamtzuschauern war die Reichweite ab 14.05 Uhr im Schnitt zwar höher als bei den Rennen in Russland und Bahrain, der Marktanteil fiel mit 27,0 Prozent Marktanteil allerdings niedriger aus. Trotzdem landet das Rennen weit über Senderschnitt – wenngleich auch ganze fünf Prozentpunkte unter dem Grand Prix in Spanien 2015.

Bei den Umworbenen ging es ähnlich stark abwärts: Waren 2015 noch 25,6 Prozent Marktanteil drin, dieses Jahr wurden 20,9 Prozent Marktanteil eingefahren. Die Reichweite belief sich dieses Jahr auf 1,24 Millionen 14- bis 49-Jährigen. Die Siegerehrung und Nachberichte gaben ab 15.45 Uhr auf 20,2 Prozent Marktanteil insgesamt und 16,3 Prozent bei den Jüngeren nach.