US-Fernsehen

Showtime schafft Platz: Schluss mit «House of Lies»

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Der Pay-TV-Sender hat derzeit leichte Platzprobleme – deshalb muss man sich von alten Zöpfen trennen.

Spätestens seit Sonntag war für viele Branchenbeobachter das Ende von Showtimes «House of Lies» schon klar wie Kloßbrühe: Kristen Bell, eine der Hauptfiguren des Formats, war erfolgreich in NBCs «The Good Place» untergekommen; und beide Produktionen ließen sich eben schwer vereinbaren. Am Dienstag nun bestätigte Showtime, dass man im Falle der Comedy «House of Lies» keine sechste Staffel mehr nachschieben wird. Heißt: Das Serienfinale läuft am 12. Juni.

Die Entscheidung macht für Showtime durchaus Sinn, denn der Sender muss etwas Platz schaffen. Mit «Roadies» und dem neuen «Dig», aber auch mit «The Affair», «Ray Donovan», «Homeland» und «Masters of Sex» warten so viele Serien auf einen Platz im Programmplan 2016, dass gar nicht alle unterkommen können. Daher wird gemunkelt, dass der Sender «Homeland» erstmals auf Spätwinter 2017 schieben könnte, um das wieder aufstehende «Twin Peaks» anzuschieben.

Das würde bedeuten, dass die zweite «Billions»-Staffel nicht zu Beginn eines Jahres starten kann – oder «Shameless» diesmal länger warten muss. Wie man es dreht: Showtime hat derzeit begehrte Serien-Formate im Überfluss.

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