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Bundesliga-Relegation ohne Hamburg deutlich schwächer

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In allen Kategorien deutlich vor der Konkurrenz, aber ebenso eindeutig geschlagen vom eigenen Vorjahresergebnis – so präsentierte sich die Partie zwischen Frankfurt und Nürnberg im Ersten.

Am Donnerstagabend standen wieder einmal «Sportschau live» und König Fußball auf dem Fernsehprogramm. Der 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt duellierten sich im Hinspiel der Relegation um einen Platz in der 1. Fußball Bundesliga. Beim eins zu eins gelang keinem Nürnberger Spieler ein Treffer, dank eines Eigentors ging die Mannschaft dennoch zwischenzeitlich in Führung – ohne bis dahin selbst auf das Tor der Frankfurter geschossen zu haben. Als sich im vergangenen Jahr Dauerabstiegskandidat Hamburg mit dem Karlsruher SC auseinandersetzen musste, sahen zum Auftakt 9,32 Millionen und 30,1 Prozent aus dem Gesamtpublikum zu.

Ganz so hoch hinaus ging es dieses Mal nicht. Ohne den Bundesliga-Dinosaurier aus Norddeutschland, der als einziger Verein an allen Bundesligasaisons teilgenommen hat, fiel das Interesse merklich geringer aus. 7,20 Millionen aus dem Gesamtpublikum schalteten ein, mehr als zwei Millionen weniger, als im vergangenen Jahr. Das entsprach einem Marktanteil von 24,5 Prozent. Aus den Reihen der Jungen schalteten 2,28 Millionen und 21,9 Prozent ein.

Die Moderation rund um die Begegnung wurde ab 20.15 Uhr von 5,14 Millionen und 19,7 Prozent ab drei Jahren verfolgt. Die 14- bis 49-Jährigen ließen sich zu 1,67 Millionen und 17,8 Prozent anlocken. Die in der Halbzeitpause ausgestrahlten «Tagesthemen» kamen auf 5,98 Millionen und 19,7 Prozent insgesamt sowie 2,03 Millionen und 18,8 Prozent bei den Jungen.

Im Anschluss an die Fußballübertragung zeigte Das Erste «SchleichFernsehen Extra». Die Produktion bewegte 1,92 Millionen und 11,3 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren zum Einschalten. Für die 14 bis 49 Jahre alten Zuschauer wurden 0,57 Millionen und 8,6 Prozent ausgewiesen. Die neue Serie «Mann/Frau» sprach ab 23.30 Uhr 0,87 Millionen und 7,1 Prozent aus dem Gesamtpublikum an, bei den Jungen durfte der Sender mäßige 0,24 Millionen und 4,7 Prozent verbuchen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/85686
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