Zitat der Woche
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Die letzten großen Fußballbühnen vor der EM
Am Mittwoch begann die Fußballwoche mit dem Europa League-Finale unseres Freundes Jürgen Klopp und seines FC Liverpools gegen den FC Sevilla. Leider für den Deutschen ging auch dieses Finale verloren (1:3) und die Spanier krönten sich zum dritten Mal in Folge zum Sieger der "kleinen Champions League".
Highlights der kommenden Woche
- täglich, verschiedene Zeiten: Tennis, French Open (Eurosport)
- Montag, 20.00 Uhr: Relegation Rückspiel, 1. FC Nürnberg - Eintracht Frankfurt (Das Erste & Sky)
- Dienstag, 18.50 Uhr: Relegation Rückspiel, MSV Duisburg - FC Würzburger Kickers (Das Erste)
- Dienstag, 20.30 Uhr: BBL Play-Offs, Halbfinale: Ulm - Frankfurt, 2. Spiel (Sport1)
- Mittwoch, 20.30 Uhr: BBL Play-Offs, Halbfinale: München - BB Bamberg, 2. Spiel (Sport1)
- Ab Donnerstag: Formel 1, GP von Monaco (Sky & RTL)
- Ab Donnerstag: 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (RTL Nitro)
- Samstag, 12.05 Uhr: Fußball-Landespokal-Finals, Endspiele der 21 Landesverbände als Konferenz (Das Erste)
- Samstag, 15.00 Uhr: BBL Play-Offs, Halbfinale: Frankfurt - Ulm, 3. Spiel (Sport1)
- Samstag, 17.00 Uhr: Handball, Final-4 in der Champions League, 2. Halbfinale THW Kiel - MVM Veszprém (Sky)
- Samstag, 19.30/20.25 Uhr: Fußball-Champions League, Finale, Real Madrid - Atletico Madrid (Sky mit Marcel Reifs letztem Spiel & ZDF)
- Sonntag, 14.00 Uhr: Handball, Final-4 in der Champions League, Spiel um Platz 3 und Finale (Sky)
- Sonntag, 17.30 Uhr: Fußball-Testspiel, Deutschland - Slowakei (Das Erste)
- Sonntag, 19.15 Uhr: BBL Play-Offs, Halbfinale: BB Bamberg - München, 3. Spiel (Sport1)
Mit dem Finalabend in Basel endete für Sport1 eine sehr erfolgreiche Premierensaison in der Europa League. Die 15 Live-Spiele verfolgten durchschnittlich 2,63 Millionen Zuschauer (9,3%). In der Kernzielgruppe (M14-49) erreichte man im Schnitt gar 14 Prozent. Darüber hinaus wurden mit den beiden Viertelfinals zwischen Borussia Dortmund und dem FC Liverpool zweimal neue Senderrekorde aufgestellt. Das Rückspiel toppte dabei die Einschaltquoten aus der Vorwoche: Das dramatische Aus des BVB sahen im Schnitt 6,29 Millionen Zuschauer, bei einem Marktanteil von 21,0 Prozent und einem sensationelle Kernzielgruppen-Marktanteil (M14-49) von 32,2 Prozent.
Übrigens: Bei Sky kamen noch einmal 410.000 (1,4%) bei allen und 250.000 (2,3%) in der Zielgruppe dazu.
Am Donnerstag folgte dann das Hinspiel in der Relegation (1. gegen 2. Bundesliga) zwischen der Eintracht aus Frankfurt und dem 1. FC Nürnberg. Das 1:1 dürfte dabei eher den Franken fürs Rückspiel eine gute Basis verschafft haben. 7,20 Millionen (24,5%) waren im Ersten ab 20.30 Ihr dabei. 2,28 Millionen bei den Jüngerenb reichten für einen Marktanteil von 21,9 Prozent.
Bei Sky konnte man sich über eher schwache 300.000 (1,0%) bei allen und 190.000 (1,8%) bei den Umworbenen sicher nicht wirklich freuen.
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Samstag war das letzte Highlight des deutschen Fußballs angesagt: Der FC Bayern holte das Double (4:3 n. E.) und schenkte seinem scheidenden Coach Pep Guardiola somit einen würdigen Abschiedsrahmen. Das Erste übertrug und verzeichnete ab 19:59 Uhr 13,79 Millionen (satte 49,2%) Zuschauer - bei den Jüngeren waren 4,63 Millionen (fast identische 49,3%) am Start. Bei allen mehr als 4facher Senderschitt, bei den Jüngeren 7,5facher Senderschnitt!
Sky lud natürlich ebenfalls zum Finale: Ab 20.00 Uhr waren dort noch einmal 310.000 (1,1%) beim Gesamtpublikum und 160.000 (1,8%) bei den Jüngeren dabei - an allen drei genannten Sky-Live-Quoten der Woche merkt man einmal wieder die Krux der fehlenden Exklusivität.
Das Finale bei den Frauen fand vorher beim Ersten zwischen dem SC Sand und dem VfL Wolfsburg statt - ab 14.30 Uhr sahen hier 1,50 Millionen (16,6%) zu, wie die Wölfinnen triumphierten. 200.000 (7,0%) waren aus der Zielgruppe. Gesamt ein gutes Ergebnis, bei den Jüngeren nur auf Senderschnitt.
Eisfieber abrupt gestoppt
Die Eishockey-WM in Russland hatte nicht nur eine stetige Leistungssteigerung des deutschen Teams gesehen, auch die Quoten von Sport1 waren von zu Beginn konstanten 350.000, 300.000, 290.000 über 470.000 und 560.000 bis zuletzt auf 590.000 Fans gestiegen.
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Das Viertelfinale gegen Gastgeber Russland am Donnerstag ab 19.00 Uhr brachte dann aber ein wenig Ernüchterung. Hatten 2011, als Deutschland das letzte WM-Viertelfinale erreicht hatte, noch 1,17 Millionen Zuschauer im Schnitt zugesehen, waren diesmal nur 620.000 bei der rund zweistündigen Übertragung dabei. Dabei mag das Zusammenspiel aus Wetterlage und Spielverlauf ausschlaggebend gewesen sein. Dennoch waren die Übertragungen der WM bei Sport1 insgesamt ein großer Erfolg für den Sender - und die Leistungen der deutschen Mannschaft Werbung für den Sport.
Sport-Box
Das Erste zeigte am Samstag den dritten Lauf der DTM - ab 17.44 Uhr standen dafür passable 1,28 Millionen (12,0%) bei allen und 220.000 (6,5%) bei den Jüngeren zu Buche - beides ziemlich exakt der Senderschnitt.
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