US-Quoten

Miese Werte für zweites «Gotham»-Staffelfinale

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Bei ABC startete «The Bachelorette» mit Werten unterhalb des Vorjahres. Auch das Finale von NBCs «Blindspot» hätte sich mehr strecken können.

In Amerika gehen in diesen Tagen zahlreiche Serien zu Ende – wahlweise für immer oder zumindest bis zum Herbst. Parallel dazu starten auch neue Sommerformate, wie etwa ABCs «The Bachelorette». Während die deutsche Version in diesem Jahr bei RTL nicht zum Einsatz kommt, geht die Sendung in den USA in den zwölften Lauf. Im Schnitt sahen 6,73 Millionen Menschen (7%) den Auftakt – rund 400.000 weniger als ein Jahr zuvor. Auf ebenfalls sieben Prozent bei den Jungen kam zuvor ein einstündiges «Dancing with the Stars», das insgesamt aber mehr ältere Leute ansprach. So lag die Gesamt-Reichweite der Tanzshow bei überragenden 12,14 Millionen.

«Gotham» im Sinkflug


Echte Probleme hat derweil die FOX-Comic-Adaption «Gotham», der die Zuschauer in Scharen davon laufen. Das Finale der zweiten Season hatte die zweitniedrigste Reichweite aller Zeiten. Nachdem kürzlich schon nur 3,59 Millionen Amerikaner zusahen, holte die letzte Folge dieser Saison nur 3,61 Millionen Leute vor die Geräte. Das Staffelfinale 2015 war noch auf deutlich stärkere 4,93 Millionen Fans gekommen – ein Wert, den die Serie in der frisch beendeten Staffel nie schaffte. Schwach präsentierte sich danach auch «Houdini & Doyle» mit gar nur zwei Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen und 2,60 Millionen Fans.

Erholung bei «Blindspot»


Quotenübersicht

  • ABC: 8,54 Mio. (7%)
  • NBC: 8,71 Mio. (6%)
  • CBS: 5,40 Mio. (4%)
  • FOX: 3,10 Mio. (3%)
  • CW: 1,18 Mio. (1%)
Zuschauer ab zwei, Marktanteil 18-49 Jahre
Auch für NBCs «Blindspot» sah es zuletzt nicht gerade fein aus. Nach anfänglich mehr als zehn Millionen Fans, war die Serie auf nur noch gut fünf Millionen Zuseher abgerutscht. Immerhin legte die 23. und somit erstmal letzte Folge wieder klar zu. 6,03 Millionen Leute (4%) schalteten ein. Erstmals seit Ausgabe 13 im März 2016 erreichte die Serie somit wieder mehr als sechs Millionen US-Bürger. Auf sogar 10,06 Millionen Fans war die Musikshow «The Voice» zwischen 20 und 22 Uhr gekommen – sieben Prozent wurden beim jungen Publikum erreicht.

CBS setzte zunächst auf ein Special von «The Price is Right», das 6,19 Millionen Zuschauer (5%) in seinen Bann zog. Danach gab es zwei Episoden der Sitcom «The Odd Couple» zu sehen, die mit je drei Prozent bei den Jungen aber floppten. Nur 4,57 und 4,56 Millionen Leute interessierten sich für das Format. Auch «Person of Interest» hat angesichts von nur drei Prozent bei den Jungen und insgesamt 5,44 Millionen Zusehenden die besten Zeiten längst hinter sich. Bleibt noch The CW, das mit «Reign» und zwei Folgen der Comedy-Show «Whose Line is it Anyway» durch die Bank auf ein Prozent Marktanteil kam. Die Reichweiten lagen bei 0,99, 1,28 und 1,46 Millionen Zusehern.

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