Schwache Quoten für Rückkehr von «Wayward Pines»

Totgeglaubte leben länger: Eigentlich war nach der ersten Staffel Schluss. Als FOX dann aber knapp sechs Monate nach der Ausstrahlung der letzten Folge doch eine zweite Staffel von «Wayward Pines» bestellte, staunte man nicht schlecht. Am Mittwoch nun ist die neue Runde gestartet, die allerdings auf Matt Dillon als Hauptdarsteller verzichten muss. Die Hauptfigur wird diesmal von Jason Patric verkörpert. Das Interesse hielt sich allerdings in Grenzen. Mit nur 3,11 Millionen Zuschauern unterbot man sämtliche Episoden der ersten Staffel. Auch beim jungen Publikum reichte es nur für drei Prozent. Das Vorprogramm floppte ebenfalls. FOX hatte die Primetime mit dem Staffelfinale von «Rosewood» eingeläutet, das lediglich 3,44 Millionen Menschen sehen wollten (3%).

Bei NBC ging das Serienfinale von «Heartbeat» auf Sendung. Zum Abschluss überbot das Format noch einmal die Vier-Millionenmarke und zählte 4,22 Millionen Fans. Beim jungen Publikum reichte es allerdings nur für drei Prozent. «Law & Order: SVU» legte im Anschluss kräftig zu und bewegte 7,09 Millionen Amerikaner zum Einschalten. Fünf Prozent waren im werberelevanten Alter. Damit steigerte sich das Staffelfinale der Krimiserie binnen Wochenfrist noch einmal um über eine Million Fans. Auch «Chicago P.D.» war erfolgreich und ging mit 6,86 Millionen Zuschauern in die Sommerpause (5%).

Am 17. Juni startet die Fortsetzung von «Findet Nemo» in den Kinos. Der zweite Teil wird sechs Monate nach den Geschehnissen des ersten Abenteuers spielen und diesmal Dory in den Mittelpunkt rücken. Als Vorgeschmack auf den nahenden Kinostart zeigte ABC noch einmal den ersten Teil und lockte damit 4,24 Millionen Menschen vor den Fernseher. Beim jungen Publikum ergatterte der Film äußerst solide fünf Prozent. Das Serienfinale von «Nashville» hatte im Anschluss weniger Erfolg und generierte drei Prozent sowie insgesamt 4,17 Millionen Zuschauer.

CBS begann den Abend erneut mit einer Primetime-Ausgabe von «The Price Is Right». Diesmal bestand die Sendung aus «The Amazing Race»-Teilnehmern. 6,68 Millionen US-Bürger schalteten ein. Bei den 18- bis 49-Jährigen reichte es für fünf Prozent. Anschließend schickte der Sender «Criminal Minds: Beyond Borders» in die Sommerpause. Die erste Folge des Abends wollten 5,61 Millionen Menschen sehen, für die zweite Ausgabe blieben 5,19 Millionen dran. Der Zielgruppenwert lag bei jeweils vier Prozent.

Der kleine Sender The CW zeigte die vorerst letzte Episode von «Arrow», für die sich 2,21 Millionen Amerikaner interessierten. Beim jungen Publikum kam die Serie auf für CW-Verhältnisse gute drei Prozent. Das Finale von «Supernatural» unterhielt anschließend ebenfalls drei Prozent der 18- bis 49-Jährigen. Insgesamt schalteten 1,87 Millionen Fans ein. Beide Formate werden auch in der kommenden Saison fortgesetzt. «Supernatrual» geht dann bereits in die zwölfte Staffel, «Arrow» wiederum startet ins fünfte Jahr.