Im Herbst soll es endlich zur Eröffnung des «Westworld»-Themenparks im HBO-Programm kommen. Die Serie, die einen Mix aus Western, Science-Fiction und Freizeitparkdrama darstellt, fiel in den vergangenen Monaten hauptsächlich durch zwei Dinge auf. Zum einen blickt die Serie auf einen prominenten und elitären Cast, mit Anthony Hopkins an der Spitze. Gesellschaft erhält der «Schweigen der Lämmer»-Star von Jeffrey Wright («Boarwalk Empire»), Thandie Newton («Rogue»), James Marsden («30 Rock»), Evan Rachel Wood («Once and Again») und Ed Harris («The Rock»).
Zum anderen fiel die Serie vor allen Dingen durch ihre Verzögerungen und Schwierigkeiten beim Dreh auf, zuletzt musste die Produktion Anfang des Jahres für gut zwei Monate unterbrochen werden, damit das Autorenteam die vier verbliebenen Drehbücher fertigstellen konnte. Solche Aktionen kommen nur äußerst selten vor und sind meistens mit enormen Mehrkosten für die Sender und Studios verbunden, womit «Westworld» bereits vor dem Start der ersten Staffel zum Erfolg verdammt ist.
Doch nicht nur Anthony Hopkins hat eine neue Rolle, auch «Sex and the City»-Star Sarah Jessica Parker (Bild rechts) kehrt zu HBO zurück und hat gleich eine eigene Serie im Gepäck. Diese hört auf den passenden Titel «Divorce», denn schließlich soll es um Scheidungen gehen. Bei «Divorce» handelt es sich allerdings um keine Dramaserie, sondern um eine 30-minütige Comedy, in der auch Thomas Haden Church («Wings», Molly Shannon («Saturday Night Life»), Talia Balsam («Mad Men») und Tracy Letts («Homeland») mitwirken.
Als dritte und vierte Serien im Bunde, kündigte HBO auch den Start der Comedy «High Maintenance» und der Dramaserie «Insecure» an. Während «High Maintenance» als klassische Kifferkomödie gilt, in der es um den Alltag eines Drogendealers (Ben Sinclair) geht, konzentriert sich «Insecure» auf die Beziehung zweier dunkelhäutiger Frauen.
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