
Bei den Älteren waren Jauchs Raterunden also sehr beliebt, bei den Jüngeren aber auch. 1,65 bis 2,04 Millionen der 14- bis 49-Jährigen schauten im Januar zu, womit die dazugehörige Quote zwischen 13,8 und 16,4 Prozent schwankte. Das Soll von RTL beträgt in dieser Gruppe bislang 13,3 Prozent. Einen neuen Rekord hinsichtlich der Zuschauerbeteiligungen in 2016 stellte die Sendung vom 22. Februar auf. Das große Zockerspecial lockte 6,29 Millionen des Gesamtpublikums an, was in sehr schönen 18,6 Prozent Marktanteil mündete. In der werberelevanten Zielgruppe kamen bei 2,12 Millionen 17,8 Prozent zustande – ebenfalls Jahresbestwerte. Ansonsten bewegte sich die Februar-Reichweite zwischen 5,06 Millionen (mit einem Überraschungsspezial) und 5,93 Millionen.
Der März begann für «WWM?» mit einer Überraschungssondersendung. Wollten diese im Februar „nur“ 5,06 Millionen sehen, waren es diesmal 6,28 Millionen. Hervorragende 19,4 Prozent standen somit zu Buche. 17,6 Prozent wurden bei den wichtigen Umworbenen ausgewiesen. Auch die beiden anderen, regulären Montagsausgaben verliefen angesichts von 6,06 und 5,45 Millionen Zusehern beziehungsweise 17,4 und 14,1 Prozent Zielgruppen-Marktanteil erfreulich.

Der April hingegen schwächelte aus Sicht der Zahlen. So standen maximal 5,46 Millionen Zuseher ab drei Jahren auf dem Konto, der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich auf höchstens 15,4 Prozent. Zudem wurde in der Zielgruppe das erste Mal der Senderschnitt verfehlt. 12,1 Prozent wurden am 11. April gemessen, die Wochen darauf kaum bessere 11,3 sowie 13,3 Prozent. Am 2. Mai berappelte man sich auf 14,8 Prozent bei den Jüngeren, die Fünf-Millionenhürde bei den Älteren wurde jedoch nicht genommen. Dies gelang übrigens auch am 9. und 23. Mai nicht mehr. Zudem waren an diesen beiden Tagen die Werte bei den Werberelevanten enttäuschend, denn mehr als 11,8 und 11,0 Prozent waren nicht drin.

Im Mittel verbuchte RTL mit den 23 bis hierhin in 2016 ausgestrahlten «Wer wird Millionär?»-Ausgaben 5,56 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, 1,72 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Damit einher gingen sehr ordentliche Marktanteile in Höhe von 16,7 respektive 14,9 Prozent.
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