US-Quoten

Starker Start für «America's Got Talent»

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Die Castingshow zeigte auch zum Start in ihre elfte Staffel noch keine Abnutzungserscheinungen. Von dem Vorlauf profitierte auch die neue Variety-Show «Maya & Marty».

Quotenübersicht

  1. NBC: 9,82 Millionen (8% 18-49)
  2. CBS: 6,99 Millionen (4% 18-49)
  3. ABC: 3,57 Millionen (3% 18-49)
  4. FOX: 1,93 Millionen (2% 18-49)
  5. CW: 1,11 Millionen (1% 18-49)
Nielsen Media Research
Im Sommerprogramm von NBC hat sich die Castingshow «America's Got Talent» während der vergangenen Jahre sehr wohl gefühlt. Das soll sich offenbar auch mit der aktuellen elften Staffel nicht ändern. Simon Cowell, Nick Cannon, Mel B, Howie Mandel und Heidi Klum urteilen als fünfköpfige Jury über Top oder Flop und unterhielten zum Auftakt am Dienstagabend 11,55 Millionen Zuschauer. Beim jungen Publikum reichte es für sehr gute zehn Prozent. Im Anschluss startete die neue Variety-Show «Maya & Marty». In ihrer ersten Sendung begrüßten die beiden Gastgeber unter anderem Miley Cyrus und Jimmy Fallon. 6,37 Millionen Amerikaner entschieden sich zum Dranbleiben. Sechs Prozent waren im werberelevanten Alter. NBC durfte sich also über einen erfolgreichen Dienstagabend freuen und sicherte sich ungefährdet den Tagessieg.

CBS begann den Abend mit einer Wiederholung von «NCIS», die aber dennoch 7,40 Millionen Fans ansprach. Vier Prozent waren im werberelevanten Alter. Der Ableger aus New Orleans landete danach ebenfalls bei vier Prozent sowie insgesamt 6,96 Millionen Zuschauern. Einzige Erstausstrahlung in der CBS-Primetime war «Person of Interest». Die neuste Folge bewegte 6,60 Millionen US-Bürger zum Einschalten (4%).

In den USA läuft dieser Tage bereits die zweite Staffel, hierzulande steht der Start kurz bevor: Die Rede ist von «500 Questions». Die neuste US-Ausgabe der Quizshow unterhielt am Dienstagabend 4,21 Millionen Zuschauer. Beim jungen Publikum standen drei Prozent zu Buche. Im Anschluss wiederholte der Sender zwei Folgen von «Fresh Off the Boat». Mit durchschnittlich 2,30 Millionen Fans hielt sich das Interesse an der Sitcom aber in Grenzen (2%).

Gordon Ramsay griff bei FOX wieder schwächelnden Hoteliers unter die Arme, dabei schwächelt das Format selbst. Mit einer neuen Folge von «Hotel Hell» lockte das Network nur 2,41 Millionen Menschen vor den Fernseher. Bei den 18- bis 49-Jährigen reichte es für drei Prozent. «Coupled» rutschte anschließend weiter ab und generierte magere zwei Prozent sowie insgesamt 1,46 Millionen Zuschauer.

In der vergangenen Woche profitierte «Containment» noch von einer «The Flash»-Erstausstrahlung. Inzwischen befindet sich der Superheld aber in der Sommerpause und war diesmal nur mit einer deutlich schwächeren Wiederholung zu sehen. Lediglich 1,11 Millionen Menschen schalteten ein. Dementsprechend gering fiel im Anschluss auch das Interesse an «Containment» aus. Für die Miniserie entschieden sich ebenfalls nur 1,11 Millionen US-Bürger. Vergangene Woche waren es noch 300.000 Fans mehr.

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