Primetime-Check

Donnerstag, 9. Juni 2016

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Am Donnerstagabend stritten sich mit «Hirschhausens Quiz des Menschen» und «Deutschlands Superhirn» unter anderem zwei öffentlich-rechtliche Shows um die Quotenkrone.

Mehr Zuschauer als jedes andere Programm lockte am Donnerstagabend Das Erste mit «Hirschhausens Quiz des Menschen» an. Ab 20.15 Uhr verfolgten 3,98 Millionen und 14,7 Prozent aller Fernsehenden die zweite Ausgabe der aktuellen Staffel, aus den Reihen der Jungen interessierten sich 0,62 Millionen und 7,1 Prozent. Im direkten Anschluss kam «Kontraste» auf 2,50 Millionen und 9,5 Prozent bei allen Fernsehenden, für die 14- bis 49-Jährigen wurden 0,34 Millionen gemessen, die klar unterdurchschnittliche 3,7 Prozent generierten.

In der Zielgruppe hatten ProSieben und «Big Countdown» die Nase vorn. 1,22 Millionen Werberelevante bescherten dem Sender zwischen 20.15 Uhr und 22.30 Uhr einen Marktanteil von 14,0 Prozent, mit dem der Sender sehr zufrieden sein kann. Aus dem Gesamtpublikum wurden 1,70 Millionen und 6,4 Prozent erreicht. Das Magazin «red!» kam später am Abend auf 0,86 Millionen und 4,6 Prozent insgesamt sowie 0,58 Millionen und 8,5 Prozent bei den Jungen.

Weniger erfolgreich verlief der Abend für RTL. Zwei Wiederholungen von «Doctor's Diary» sprachen 1,67 bzw. 1,66 Millionen Fernsehende ab drei Jahren an, was schwachen 6,4 bzw. 6,1 Prozent entsprach. In der Zielgruppe war der Abstand zum Senderschnitt etwas geringer: Zunächst schalteten 0,94 Millionen und 11,4 Prozent ein, rund eine Stunde später waren es 1,04 Millionen und 11,2 Prozent. Die Konkurrenz Sat.1 machte es deutlich besser und fuhr mit drei Folgen «Criminal Minds» starke Ergebnise ein. Ab 20.15 Uhr erreichte die Krimiserie 2,31 Millionen und 8,8 Prozent aller Fernsehenden sowie 1,00 Millionen und 12,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Folge zwei sprach 2,77 Millionen und 10,0 Prozent insgesamt an, das Finale des Trios kam in dieser Zuschauergruppe auf 2,36 Millionen und 10,8 Prozent. Aus den Reihen der Jungen interessierten sich für die letzte Folge des Abends 1,06 Millionen und 13,7 Prozent, eine Stunde zuvor waren 1,22 Millionen und 13,0 Prozent gemessen worden.

Am unteren Ende der Fernseh-Nahrungskette befand sich am Donnerstagabend das ZDF, das mit «Deutschlands Superhirn» an den Interessen des deutschen Publikums scheiterte. 2,03 Millionen ab drei Jahren entsprachen schwachen 7,5 Prozent, bei den Jungen kam die Sendung nicht über 0,38 Millionen und 4,4 Prozent hinaus. Der politische Talk von «Maybrit Illner» lockte ab 22.15 Uhr 2,18 Millionen und 10,7 Prozent aller Fernsehenden an, die 14- bis 49-Jährigen fühlten sich zu 0,36 Millionen und 4,9 Prozent angesprochen.

kabel eins setzte auf «Wild Wild West» und kam damit auf beachtliche 1,09 Millionen und 4,1 Prozent insgesamt sowie 0,50 Millionen und 5,7 Prozent in der Zielgruppe. Bei VOX überzeugte «Shrek der Dritte» vor allem bei den Jungen: 0,68 Millionen generierten hier ausgezeichnete 7,8 Prozent, mit 1,10 Millionen und 4,1 Prozent lief es ingesamt etwas schlechter. Bei RTL II krönten «Die Kochprofis» und «Frauentausch» einen bereits sehr erfolgreichen Tag für den Sender. Zunächst sahen 0,96 Millionen und 3,6 Prozent ab drei Jahren zu, später 1,03 Millionen und 4,3 Prozent. In der Zielgruppe erreichten beide Formate 0,60 Millionen Zuschauer, die jeweils 7,2 Prozent generierten.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/86132
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