Gut Ding will Weile haben – diese Weisheit drängt sich mit Blick auf «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte» geradezu auf. Der Spin-Off füllt den Vorabend des Ersten am Donnerstag bereits seit Januar 2015, ohne jemals den Senderschnitt übertroffen zu haben – zumindest bis zum 9. Juni, als die Hürde tatsächlich genommen wurde. Dass die Produktion unabhängig von diesem Richtwert bereits länger als Erfolg eingestuft werden kann, liegt daran, das für den Vorabend des Senders andere Gesetze gelten: Was nicht verheerende Zahlen im tiefroten Quotenkeller einfährt, darf als Zuschauerliebling gelten. Tatsächlich gelang es «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte» auch schon in der Vergangenheit, des Öfteren zweistellige Marktanteile beim Gesamtpublikujm zu erreichen.
2,38 Millionen aller Fernsehenden schalteten ab 18.50 Uhr ein und entsprachen 12,1 Prozent – die Premiere der Serie hatten am 22. Januar 2015 3,11 Millionen und 12,0 Prozent der Zuschauergruppe gesehen. Für die 14- bis 49-Jährigen wurden 0,32 Millionen gemessen, die 5,7 Prozent entsprachen. Nur Folge eins hatte 0,3 Prozentpunkte mehr bei den Jungen generiert.
Bereits etwas früher am Tag durfte sich Sat.1 über das Interesse an «Auf Streife» freuen. 1,28 Millionen und 14,8 Prozent insgesamt schalteten ab 14.00 Uhr ein, bei den Werberelevanten wurden ausgezeichnete 0,50 Millionen und 18,2 Prozent gemessen. Rund eine Stunde später lockte eine zweite Ausgabe des Formats 1,12 Millionen und 12,7 Prozent ab drei Jahren sowie 0,46 Millionen und 14,8 Prozent der Jungen an.
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