Belgien-Italien mit drittbester EM-Quote

Tag der Favoriten: nachdem am Sonntag mit Deutschland bereits der Weltmeister sein erstes Spiel bei der laufenden Fußball-Europameisterschaft bestreiten durfte, gab der amtierende Titelträger Spanien sein Debüt am Montagnachmittag. Die Partie gegen die tschechische Nationalelf gewannen die Spanier knapp mit 1:0. Aus Quotensicht machte sich der erste reguläre Arbeitstag deutlich bemerkbar. 5,20 Millionen Zuschauer (und damit drei Millionen weniger als das 15 Uhr-Spiel am Vortag, jedoch genauso viele wie jenes vom Samstag) verzeichnete die EM-Begegnung ab 15.00 Uhr im Ersten und generierte hiermit 38,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Die Begegnung war somit die bis dato reichweitenschwächste der laufenden Europameisterschaft. Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte die Partie der Spanier 36,9 Prozent Marktanteil, die auf 1,52 Millionen Zuschauern in diesem Alter basierten.

Gegen 18 Uhr gab es dann auch das erste Spiel der Gruppe E, das Irland und Schweden unter sich ausmachten. Dabei waren 8,63 Millionen Menschen mit von der Partie, was beim Gesamtpublikum zu 36,6 Prozent führte. Bei den Jüngeren standen 41,7 Prozent sowie 3,22 Millionen zu Buche.

Zum Abschluss des Montags kam es zum Duell der beiden Titelfavoriten. Die Fußballnation Italien besiegte den Weltranglisten-Zweiten Belgien mit 2:0. Dabei schalteten am Abend 13,27 Millionen Zuschauer ein, was 42,8 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Unnötig zu erwähnen, dass solche Zahlen zum Tagessieg des Ersten führten. Das Duell der Favoriten war damit das bisher nach dem Auftakt von Frankreich am Freitag zweitbeliebteste Spiel ohne deutsche Beteiligung. Hiervon waren 5,90 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt, was bei den jungen Zusehern 49,4 Prozent Marktanteil zur Folge hatte.