US-Quoten

«Brain Dead»: Neue Serie der «The Good Wife»-Erfinder startet schwach

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Vor allem beim jungen Publikum versagte die neue Serie. Besser schlug sich die neue Gameshow «Spartan» bei NBC. Quotensieger wurden erwartungsgemäß die NBA Finals.

Quotenübersicht

  1. ABC: 14,13 Millionen (17% 18-49)
  2. NBC: 6,18 Millionen (6% 18-49)
  3. CBS: 4,36 Millionen (3% 18-49)
  4. FOX: 2,63 Millionen (2% 18-49)
  5. CW: 1,06 Millionen (1% 18-49)
Nielsen Media Research
Sieben Staffeln lang zeichnete sich das Ehepaar Michelle und Robert King für «The Good Wife» verantwortlich. Auch nach dem Ende der Serie im Mai dieses Jahres blieb das Autoren- und Produzentenpaar CBS treu und hat für das Sommerprogramm eine Dramaserie mit Comedy- und Science-Fiction-Elementen kreiert. Das neue Format hört auf den Namen «Brain Dead» und spielt im Umfeld des Weißen Hauses. Zahlreiche Mitglieder des Kongresses erkranken darin an einem unerklärlichen Virus, das sich auf die Leistung des Gehirns auswirkt. Am Montagabend feierte die Serie Premiere, die aus Quotensicht aber eher verhalten verlief. Nur 4,48 Millionen Menschen schalteten ein. Beim jungen Publikum geriet man mit zwei Prozent sogar zum Totalausfall. Gänzlich sollte man die Hoffnung aber noch nicht aufgeben, schließlich musste der Neustart direkt gegen die quotenstarke Partie der NBA Finals antreten.

Als Vorprogramm für «Brain Dead» fungierten ausschließlich Wiederholungen. CBS hatte die Primetime mit «Mom» und «2 Broke Girls» eingeleitet. «Mom» bewegte 4,85 Millionen Amerikaner zum Einschalten, bevor Max und Caroline 4,14 Millionen Fans für sich begeistern konnten. Der Zielgruppenwert lag durchgängig bei drei Prozent. «Scorpion» generierte im Anschluss ebenfalls drei Prozent der 18- bis 49-Jährigen sowie insgesamt 4,16 Millionen Zuschauer.

ABC sicherte sich den Tagessieg, denn mit dem fünften Spiel der NBA Finals verzeichnete der Sender einmal mehr Top-Quoten. 16,15 Millionen Basketballfans verfolgten den Sieg der Cleveland Cavaliers. 19 Prozent waren im werberelevanten Alter. Bereits im Vorfeld lief es für ABC sehr gut. «Jimmy Kimmel Live» lockte 9,97 Millionen Menschen vor den Fernseher und für den «NBA Countdown» interessierten sich im Anschluss 10,21 Millionen Zuschauer.

Bei NBC konnte «American Ninja Warrior» der starken Basketball-Konkurrenz trotzen und bewegte in dieser Woche 6,84 Millionen Amerikaner zum Einschalten. Beim jungen Publikum reichte es für ordentliche sechs Prozent. Die neue Gameshow «Spartan: Ultimate Team Challenge» musste danach Federn lassen, lieferte mit 4,87 Millionen Zuschauern sowie fünf Prozent der 18- bis 49-Jährigen aber dennoch passable Werte ab.

Nachdem die Tanzshow «So You Think You Can Dance» vor sieben Tagen noch Zuschauer hinzugewinnen konnte, ging es in dieser Woche erstmals seit dem Staffelstart abwärts. 3,45 Millionen Menschen schauten zu. Der Zielgruppenwert sackte auf drei Prozent. «Houdini & Doyle» geriet anschließend mal wieder zum Totalausfall und fiel auf 1,81 Millionen Zuschauer (1%).

Der kleine Sender The CW bekam nicht allzu viel vom Quotenkuchen ab, obwohl man mit «Reign» Neuware im Programm hatte. Doch lediglich 0.96 Millionen US-Bürger ließen sich für die neuste Folge begeistern (1%). «Whose Line Is It Anyway?» hatte im Anschluss etwas mehr Erfolg und kam auf 1,12 Millionen Zuschauer (1%). Eine weitere Ausgabe der Impro-Show lag zu späterer Stunde dann sogar bei 1,20 Millionen Fans.

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