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Die vierte Staffel von «Arrow» startete am 7. Oktober 2015 und lockte umgehend 2,67 Millionen Zuschauer zum verhältnismäßig kleinen Sender The CW. Doch bereits in den beiden Folgewochen musste man mit Zuschauerrückgängen kämpfen, zunächst fanden sich noch 2,50, am 21. Oktober gar nur 2,40 Millionen US-Amerikaner ein. Zum Monatsende gelang es jedoch mit 2,64 Millionen Interessierten beinahe an den Wert der Staffelpremiere anzuknüpfen.
Nach dem positiven Start im Oktober ging es Anfang November erstmal wieder bergab, am 4. November gelang es noch 2,60 Millionen Zuschauer zu mobilisieren und somit quasi das Niveau des Oktobers zu halten. Sieben Tage später musste man jedoch 300.000 Zuschauer abgeben. Nach dem Schock gab es erneut Grund zur Freude, denn die Episode am 18. des Monats schaffte es mit 2,69 Millionen US-Bürgern die bis dato höchste Reichweite zu generieren.
Während es in den Wochen nach dem Hoch sofort wieder bergab ging, setzten die Macher am 2. Dezember auf ein Crossover mit «The Flash», das den Start der «Legends of Tomorrow» markieren sollte. Angesichts von 3,66 Millionen Zuschauern gab diese Entscheidung den Machern Recht. Nachdem es eine Woche später wieder wie gewohnt weiterging, rangierten die Quoten noch immer auf einem besseren Niveau als in der Zeit vor dem Crossover. Am 9. Dezember schalteten 2,82 Millionen «Arrow»-Fans ein und verabschiedeten die Serie somit ordentlich in die Winterpause.
Am 20. Januar ging es bereits mit neuen Folgen weiter und die Midseason-Premiere schaffte es die Reichweite sogar noch leicht auf 2,83 Millionen auszubauen. Den Januar schloss man schließlich mit 2,78 Millionen Zuschauer ab. Nach den so erfolgreichen Wochen musste man sich im Februar jedoch wieder mit der Realität engagieren. Die Reichweite brach am 3. Februar auf 2,48 Millionen Zuschauer ein, in den Folgewochen gelang es gar nur 2,44 Millionen US-Amerikaner vor die Bildschirme zu locken.
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Im von Unterbrechungen geplagten April strahlte The CW nur zwei Episoden des grünen Bogenschützens aus. Am 6. danden sich 2,24 Millionen ein und am 27. April schaffte man es die Reichweite zumindest leicht auf 2,27 Millionen zu steigern.
Deutlich schlechter verlief der Mai, in dem die vier finalen Episoden der vierten Staffel ausgestrahlt wurden. Die Auftaktfolge am 4. Mai lockte gerade einmal noch 2,07 Millionen Zuschauer an, nach einer leichten Steigerung in der Folgewoche auf 2,16 Millionen folgte schließlich am 18. Mai der Riesenschock. Die vorletzte Folge der Staffel sicherte sich deutlich den Tiefstwert der Season und kam auf gerade einmal 1,94 Millionen Zuschauer in den USA. Das Staffelfinale schaffte es am 25. Mai die Stellung der Serie wenigstens noch etwas zu rehabilitieren, erreichte insgesamt aber auch nur 2,19 Millionen Zuschauer und lag somit und dem Schnitt der Staffel. Das vorherige Staffelfinale am 13. Mai 2015 lockte noch 2,83 Millionen Zuschauer zu The CW.
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Nach den rückläufigen Werten im Oktober, kletterten die Zahlen im November jedoch wieder und somit erreichte man am 3. 3,87 Millionen Zuschauer und baute das Rating auf 1.5 aus. Diesen Wert hielt man auch in der Folgewoche, allerdings fanden sich nur 3,63 Millionen «Flash»-Fans ein. Die letzte Folge des Monats wurde bereits am 17. November ausgestrahlt, gleichzeitig musste man sich mit einem Zuschauerrückgang auf 3,46 Millionen arrangieren.
Nach den rückläufigen Zahlen gelang es jedoch am 1. Dezember mit 3,94 Millionen US-Bürgern einen neuen Spitzenwert für die Staffel aufzustellen. Dabei belief sich das Live-Rating dennoch nur auf einen Wert von 1.4. Das Finale vor der Winterpause fand schließlich am 8. Dezember statt, wobei es gelang, noch einmal 3,55 Millionen Zuschauer zu mobilisieren.
Am 19. Januar kehrte der schnellste Mensch der Welt aus seiner Winterpause zurück und musste direkt einen Tiefschlag verkraften, denn anstatt sich über eine erfolgreiche Midseason -Premiere zu freuen, fanden sich nur 3,41 Millionen Zuschauer ein und das Rating ging auf 1.3 zurück. Scheinbar waren es nur Startschwierigkeiten, denn am 26. Januar gelang es mit 3,71 Millionen Interessierten wieder an frühere Werte anzuknüpfen.
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Diese schien der Serie jedoch nicht sonderlich gut zu bekommen, denn die Rückkehr fand vor gerade einmal 3,00 Millionen Zuschauern statt. In der Folgewoche konnte man sich angesichts einer Reichweite von 3,39 Millionen Zuschauern wieder rehabilitieren, musste aber am 19. April mit 3,03 Millionen Interessierten einen erneuten Rückschlag verkraften. Wie zwei Wochen zuvor kletterte die Reichweite nach dem Tief wieder auf einen Wert von 3,39 Millionen US-Amerikanern an.
Im Mai begab sich «The Flash» mit einer Reichweite von 3,34 Millionen Comicfans schließlich auf die Zielgerade. Am 10. Mai sicherte er sich mit 3,52 Millionen noch einmal den Spitzenwert des Monats ehe er eine Woche vor dem Finale nur noch 3,37 Millionen Bürger mobilisierte. Für das Staffelfinale interessierten sich mit 3,35 Millionen Live-Zuschauern noch einmal weniger als zurvor.
Dennoch fällt auf, dass «The Flash» deutlich bessere Werte erzielte als «Arrow». Vielleicht sollten die Macher des DC-TV-Universums also darüber nachdenken, dieses von Arrow-Verse in Flash-Verse oder Flarrow-Verse umzubenenen.
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