EM-Achtelfinale
- Schweiz - Polen
- Kroatien - Portugal
- Wales - Nordirland
- Ungarn - Belgien
- Deutschland - Slowakei
- Italien - Spanien
- Frankreich - Irland
- England - Island
Sat.1 musste mit der Partie zwischen Island und Österreich zurückstecken: nur 1,56 Millionen lockte dieses Duell in der ersten Halbzeit an, was beim Gesamtpublikum trotzdem zu respektablen 9,8 Prozent Marktanteil führte. In der werberelevanten Zielgruppe kamen sehr gute 12,3 Prozent zustande, da 0,65 Millionen 14- bis 49-Jährige zuschauten. In den darauffolgenden 45 Minuten waren es 1,63 Millionen sowie ordentliche 7,3 Prozent bei allen und passable 8,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen (0,59 Mio.).
Erst am Abend erholte sich der Privatsender von den bisher recht durchwachsenen EM-Quoten. Der Grund: eine auf dem Papier recht attraktive Partie unter Beteiligung des Mitfavoriten Italien, die Sat.1 zum Schluss seiner EM-Übertragund zur höchsten Reichweite der EM verhalf – zumindest in der ersten Halbzeit. Das Match gegen Irland erreichte zuerst 2,28, dann 2,93 Millionen Menschen sowie gute bis starke 8,0 bzw. 11,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Und auch bei den jungen Zusehern ging es aufwärts: 9,5 und 13,9 Prozent (Bestwert) resultierten aus 0,98 sowie 1,34 Millionen 14- bis 49-Jährigen.
Dennoch war das ZDF mit dem Spiel zwischen Schweden und Belgien wieder stärker. 9,02 Millionen lockte die Partie an, wodurch sie 33,2 Prozent Marktanteil bei allen sowie 34,3 Prozent beim jungen Publikum generierte (3,43 Mio. 14-49). Doch eines muss man an dieser Stelle erneut feststellen: im Vergleich mit anderen öffentlich-rechtlichen 21 Uhr-Partien war der Sieg Belgiens die bisher reichweitenschwächste Partie zu dieser Uhrzeit: erstmals fiel die Zuschauerzahl unter zehn Millionen.
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