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Fußball-EM: Mit Zuschauerrekord aus dem Turnier

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Keine Begegnung der Europameisterschaft lockte bislang so viele deutsche Zuschauer vor die Fernseher – die Marke von dreißig Millionen wurde nur knapp verfehlt.

Am Donnerstagabend endete der Weg der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der diesjährigen Europameisterschaft, nachdem das Team von Bundestrainer Löw gegen die Mannschaft des Gastgebers verlor. Anders als vor zwei Jahren, als Deutschland fulminant ins Finale der Weltmeisterschaft einzog, fehlte es dieses Mal sowohl an Stammspielern, als auch dem notwendigen Glück. Ein schwacher Trost dürfte sein, dass es sich um das bislang meistgesehene Spiel der Europameisterschaft handelte – auch wenn es etwas unter den Zahlen der Begegnung zwischen Brasilien und Deutschland lag, die 2014 32,57 Millionen aus dem Gesamtpublikum angelockt hatte.

Ab 20.50 Uhr verfolgten 22,06 Millionen und 68,9 Prozent aller Fernsehenden die Moderation rund ums Spiel. Aus den Reihen der Jungen lockte das 8,94 Millionen und 74,2 Prozent an. Bereits ab 19.25 Uhr hatte sich das ZDF der Partie des Tages gewidmet, 6,73 Millionen und 26,5 Prozent aus dem Gesamtpublikum machten den Sender auch zu dieser Uhrzeit zum unangefochtenen Sieger. Die 14- bis 49-Jährigen fanden die Studio-Produktion zu 2,50 Millionen und 30,0 Prozent interessant.

Das eigentliche Spiel sahen 29,82 Millionen, was dem höchsten Wert für eine Begegnung der aktuellen Europameisterschaft entspricht. Der Marktanteil lag bei erwartungsgemäß starken 80,6 Prozent. Aus den Reihen der Jungen schalteten 12,27 Millionen ein, auch das ein Zuschauerrekord für die EM in Frankreich. Mit 85,6 Prozent ließ das ZDF auch in dieser Zuschauerkategorie keine Zweifel daran aufkommen, wer zum Quotenkönig des Abends gekrönt werden sollte.

Das «heute-journal» durfte sich über die besten Werte seit dem deutschen Sieg über Brasilien im Juli 2014 freuen. Die in der Halbzeitpause gezeigte Nachrichtensendung erreichte 28,12 Millionen und 74,7 Prozent insgesamt, die Jungen wurden mit 11,63 Millionen und 79,7 Prozent angelockt. Die ausführliche Spielberichterstattung nach dem Abpfiff kam ab etwa 23.00 Uhr auf 10,20 Millionen und 51,2 Prozent aus dem Gesamtpublikum sowie 4,07 Millionen und 5,28 Prozent im Bereich der 14- bis 49-Jährigen.

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© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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