Primetime-Check

Samstag, 9. Juli 2016

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Welche Show überzeugte die meisten Zuschauer? Wie allmächtig war Evan bei VOX? Und wie kam der Doku-Abend von RTL II an?

«Ninja Warrior Germany» sicherte sich Rang eins, wenn man nach der Zielgruppen-Quote geht: 17,4 Prozent standen für die RTL-Show zu Buche. 1,20 Millionen 14- bis 49-Jährige waren dabei, insgesamt bezifferte sich die Reichweite auf 2,18 Millionen. Sat.1, das den Film «Independence Day» zum gefühlt x-ten Mal ausstrahlte, punktete bei 15 Prozent der Umworbenen und erwies sich damit als dichtester Verfolger von den Kölnern. 2,40 Millionen schauten sich den Filmklassiker erneut an, 1,04 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. «Red Planet» wusste mit diesem Vorlauf nichts anzufangen und rutschte auf 0,96 Millionen gesamt und 9,5 Prozent bei den Jungen ab.

ProSiebens «Schlag den Star» positionierte sich somit lediglich auf Rang drei – mit durchaus soliden 14,6 Prozent Marktanteil. 1,39 Millionen verfolgten das XXL-Promiduell insgesamt, 0,90 Millionen waren werberelevant. Im ZDF standen «Unsere größten Hits» an. 2,93 Millionen wollten diese hören, was 12,9 Prozent Marktanteil gleichkam. Im Ersten war die Leichtathletik-EM auf etwas mehr Zuseher gelangt - nämlich auf 3,03 Millionen sowie 13,2 Prozent. RTL II probierte sich zur besten Sendezeit an Doku-Formaten. Zunächst tat sich der Grünwälder Privatsender schwer. So kam «Armes Deutschland – Stempeln oder Abrackern?» nicht über 5,7 Prozent Zielgruppen-Quote hinaus. 0,79 Millionen aller Fernsehenden sahen sich die Produktion an. «Hartz und Herzlich – Die Eisenbahnsiedlung von Duisburg» dagegen verbesserte sich um ganze drei Prozentpunkte und fuhr eine Sehbeteiligung in Höhe von 0,81 Millionen ein.

Mit «Navy CIS» startete kabel eins in den Abend – und war damit RTL II unterlegen. 4,4 sowie 4,7 Prozent wurden für die US-Krimiserie verzeichnet. Erst «Navy CIS: L.A.» drehte mit 5,8 Prozent auf. 1,15 Millionen schauten zu diesem Zeitpunkt zu, nachdem die beiden Wiederholungen davor 0,90 und 1,14 Millionen ansprachen. Bei VOX war «Evan Allmächtig». 1,01 Millionen des Gesamtpublikums unterhielt die Komödie, 0,43 Millionen kamen aus der Zielgruppe. In Marktanteilen ausgedrückt bedeutete dies 4,5 beziehungsweise 6,4 Prozent – spektakuläre Zahlen sehen anders aus.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/86728
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