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«2 Broke Girls» erholt sich deutlich, «CSI» wieder verhaltener

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Bis auf «Supergirl» erreichten in dieser Woche alle ProSieben-Serien am Abend den Senderschnitt. «CSI: Miami» kam derweil bei RTL nicht an die starken Werte der Vorwoche heran.

In der Chefetage von ProSieben dürfte man sich in den vergangenen Wochen mit einigem Widerwillen damit arrangiert haben, dass die fünfte Staffel von «2 Broke Girls» am Dienstagabend nur noch für mäßige Einschaltquoten zu haben ist. Dass dann allerdings selbst mit einer Free-TV-Premiere gerade einmal noch 8,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteil möglich sein sollen, wie es de facto vor Wochenfrist gegen eine vergleichsweise harmlose Konkurrenz der Fall war, könnte dann doch noch einmal für besonders große Unzufriedenheit gesorgt haben. Zum Glück machten die Mädels ihre Sache diesmal wieder deutlich besser: Mit 11,4 Prozent bei 1,12 Millionen jungen Zuschauern kletterte man sogar leicht über den Senderschnitt. Die spätere Episode, eine Wiederholung vergangener Tage, verbuchte dann sogar 12,0 Prozent bei 1,15 Millionen. Beim Gesamtpublikum wurden in beiden Fällen leicht unterdurchschnittliche 4,3 und 4,8 Prozent bei maximal 1,30 Millionen verzeichnet.

Einen kleinen Aufwind verspürt derweil auch «The Flash» nach 23 Uhr, das nach überraschend moderaten 10,2 Prozent zuletzt in dieser Woche sogar noch weiter auf 11,6 Prozent emporkletterte, die Gesamtwerte betrugen 0,78 Millionen bzw. 5,4 Prozent. Das schwächste Glied am Abend stellte einmal mehr «Supergirl» um 22:15 Uhr dar, die US-Serie kam nicht über 8,9 Prozent bei 0,73 Millionen Fernsehenden im Alter zwischen 14 und 49 Jahren hinaus. Alle anderen Formate erreichten zwischen 10,9 und 12,0 Prozent und liefen damit ziemlich ansehnlich.

Ein wenig enttäuscht dürfte man bei RTL sein, dass sich das Publikum diesmal am späten Abend doch nicht ganz so leicht mit zwei alten «CSI: Miami»-Folgen abspeisen ließ wie zuletzt: Nur sehr maue 10,4 und 11,9 Prozent des werberelevanten Publikums standen auf dem Papier, vor Wochenfrist hatten zu später Stunde tolle 15,5 Prozent zu Buche gestanden. Zur besten Sendezeit musste sich «Bones» mit einem Wiederholungs-Doppelpack derweil mit bestenfalls 8,2 Prozent insgesamt und 11,8 Prozent der Zielgruppe begnügen, die Zuschauerzahlen betrugen in beiden Fällen durchschnittlich 2,29 Millionen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/86791
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