Kaum ein Tag vergeht, an dem die Nachrichten nicht über eine weitere Schießerei in den USA berichten – und immer häufiger werden auch Vorfälle von tödlich endender Polizeigewalt sowie ebenso tödlicher Gewalt gegen Polizisten gemeldet. Dies ist nicht gerade ein Nachrichtenklima, in dem sich der Start einer «Shooter» betitelten Serie anbietet, die davon handelt, dass ein Scharfschütze des Mordes verdächtigt wird und daraufhin seinen Namen reinzuwaschen versucht.
Daher verschiebt der Sender USA Network nun erneut den Start seiner anstehenden Serie auf Basis des Stephen-Hunter-Romans „Point of Impact“. Die, ebenso wie die 2007 ins Kino gebrachte Filmadaption mit Mark Wahlberg, unter dem Titel «Shooter» firmierende Produktion sollte ursprünglich schon am 19. Juli anlaufen. Da wenige Tage zuvor ein Scharfschütze fünf Polizisten tötete, wurde der Serienstart zunächst auf den 26. Juli verlegt – aufgrund der Ereignisse in Baton Rouge gibt USA Network aber auch diesen Termin auf.
Laut Pressemitteilung wird «Shooter» vorerst auf den Herbst verlegt. Ein konkretes Sendedatum wird der Sender erst später mitteilen – wohl auch, um die Nachrichtenlage abzuwarten. Die Hauptrollen haben Ryan Phillippe, Sean Cameron Michael und Cynthia Addai-Robinson inne.
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