RTL II-Montag probiert es mit «Wirt sucht Liebe»

Es ist ein durchaus spannendes Experiment, das RTL II da am Montagabend probiert. Ab dem 29. August schickt man mit «Wirt sucht Liebe» eine neue Kuppelshow zur besten Sendezeit auf den Schirm. Die erste Staffel soll sieben Episoden umfassen. Das Format lief in Österreich mit Arabella Kiesbauer schon bei ATV – dort allerdings unter dem Namen «Wirt sucht Frau» - hierzulande will man sich vom Namen her wohl etwas mehr vom RTL-Erfolgsformat «Bauer sucht Frau» abgrenzen. Ähnlich wie dort werden bei RTL II sieben Gastwirte nach der großen Liebe suchen.

In der Auftaktsendung sollen sieben Single-Wirte vorgestellt werden. Sie alle verbinde die Leidenschaft zur Gastronomie und die ständige Herausforderung, Liebe und Beruf unter einen Hut zu bringen, schreibt RTL II. Mit dabei ist der bayerische Jungwirt Sebastian (28) aus dem Allgäu. In seinen idyllischen Landgasthof hat sich die richtige Frau bisher noch nicht verirrt. Der romantische Bergsteiger trifft seine Bekanntschaften eher auf dem Gipfel, doch von Dauer war noch keine Beziehung. Single-Wirt Siggi (65) bewirtschaftet eine Camping-Klause im Rheinland und sehnt sich nach weiblicher Unterstützung. Der kölsche Italiener Angelo (35) setzt auf echte Familientradition und italienisches Flair in seiner Pizzeria. Auch die Familie wünscht sich endlich eine feste Partnerin an Angelos Seite. «Wirt sucht Liebe» geht also vor der Partnersuche bei RTL on Air, die wohl wieder im Oktober – dann montags um 21.15 Uhr – laufen wird. Die neue Kuppelshow löst «Traumfrau gesucht» zum Primetime-Start am Montag ab.

Neu am Montagabend ist übrigens auch ein weiterer Lauf der Serie «Marcel & Meike… weil ich dich liebe!». Das Format lief vergangenen Herbst dienstags mit ordentlichen Quoten. Von einer Fortsetzung ist nichts bekannt. RTL II zeigt die sechs Folgen nochmal ab dem 15. August immer montags um 23.20 Uhr. Weiter in der Sommerpause verbleiben somit zu erst einmal «Die Geissens», die Ende vergangener TV-Saison alten Quotenrekorden weit hinterher hinkten und somit erst einmal weiter durch schnaufen können.