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Nicht nur Hip-Hop muss schnell und klar auf den Punkt kommen – für Texte über Hip-Hop-Filme sollte das genauso gelten. Also erstens: Sido, der neben Bushido einzige nationale Star des Berliner Gangster-Rap, hat einen Film gemacht. Und zweitens: Es ist kein guter Film. Immerhin ist er deutlich besser als Bushidos Versuch aus dem vergangenen Jahr.
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Jens-Christian Rabe für die Süddeutsche Zeitung
Auch im Fernsehen wird der Film es kaum in eine Top-Ten-Listung schaffen, zumindest keine, die ein positives Licht auf Free-TV-Erstausstrahlungen werfen möchte. Mit 0,95 Millionen und 3,6 Prozent bei allen Fernsehenden unterbot «Blutzbrüdaz» den Senderschnitt deutlich und lockte ähnlich viele Gesamtzuschauer an, wie zeitgleich kabel eins oder RTL II. Auch bei den Werberelevanten sah es eher düster aus: Hier verfehlte der Streifen die Zweistelligkeit und landete bei 0,82 Millionen und 9,3 Prozent.
Auch das eigene Nachfolgeprogramm interessierte mehr Menschen. Die ursprünglich auf sixx ausgestrahlte Sendung «Horror Tattoos» kam mit der ersten von zwei Folgen auf 1,16 Millionen und 5,3 Prozent insgesamt, bei den Jungen durfte sich ProSieben ab 22.00 Uhr über 0,94 Millionen und 11,8 Prozent freuen. Ab 23.20 Uhr sprach das Format 0,90 Millionen und 7,6 Prozent ab drei Jahren sowie 0,69 Millionen und 13,7 Prozent aus der Zielgruppe an.
Die Primetime von Sat.1 wurde von drei Folgen «Criminal Minds» bestimmt. Der Schwestersender durfte mit den ersten beiden Episoden ordentliche 10,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen verbuchen, generiert von 0,89 bzw. 0,97 Millionen aus der Altersgruppe. Aus dem Gesamtpublikum wurden zunächst 1,82 Millionen und 7,0 Prozent, später 2,02 Millionen und 7,4 Prozent erreicht. Den Abschluss des Serienabends verfolgten 1,87 Millionen und 8,4 Prozent aller Fernsehenden sowie 0,83 Millionen und 10,1 Prozent der Jungen.
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