Einer US-Studie des Streaming-Verhaltens zufolge ist «Daredevil» die dritterfolgreichste Eigenproduktion des Video-on-Demand-Anbieters Netflix. Allein «Fuller House» und «Making a Murderer» seien gefragter. Da selbst weniger häufig gesehene Netflix-Serien wie das finstere Familiendrama «Bloodline» eine dritte Staffel erhalten haben, dürfte es nicht überraschen, dass auch die Marvel-Serie über einen blinden Anwalt, der nachts als maskierter Held Selbstjustiz übt, nach Runde zwei weitergehen wird.
Auf der San Diego Comic Con kündigte der ausführende Produzent Jeph Loeb an, dass Netflix eine dritte Staffel in Auftrag gegeben hat. Doug Petrie und Marco Ramirez kehren als Showrunner zurück.
Der Titelheld wird 2017 zudem, wie bereits angekündigt, in der Crossoverserie «The Defenders» zu sehen sein, in der auch die Hauptfiguren aus «Jessica Jones» und den kommenden Produktionen «Iron Fist» und «Luke Cage» auftauchen. Darüber hinaus befindet sich ein «Daredevil»-Ableger über den Anti-Helden «Punisher» in Arbeit.
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