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Der folgende Quotencheck betrachtet die 52 zwischen dem 2. Mai und 14. Juli gezeigten Ausgaben des «Morgenmagazins». Die Verantwortung für die Produktion liegt in wöchentlichem Wechsel bei beiden Sendern, die Ausstrahlung erfolgt stets zeitgleich. Aus diesem Grunde entsprechen die dieser Analyse zugrundeliegenden Zahlen den addierten Werten von ARD und ZDF.
Die erste betrachtete Ausgabe erreichte am 2. Mai 0,79 Millionen und 19,1 Prozent aus dem Gesamtpublikum. Die jüngeren Fernsehenden interessierten sich zu 0,20 Millionen und 12,1 Prozent für das gemeinsame Programm von ARD und ZDF. Am Folgetag übersprang das «Morgenmagazin» die Hürde von zwanzig Prozent und lockte 0,88 Millionen und 21,2 Prozent aller Fernsehenden an. Davon waren 0,22 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren, sie generierten 13,3 Prozent. Mit 9,5 bzw. 9,4 Prozent lag der addierte Marktanteil in dieser Zuschauergruppe am 10. und 11. Mai im einstelligen Bereich, auch insgesamt war das Interesse an diesen Tagen bei Einschaltquoten von 19,6 bzw. 18,3 Prozent eher verhalten.
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Die schwächsten Werte im untersuchten Zeitraum erreichte das «Morgenmagazin» am 26. und 27. Mai. Zunächst wurden am Donnerstag 0,63 Millionen und 15,4 Prozent aller Fernsehenden gemessen, bei den Jungen kamen ARD und ZDF auf 7,8 Prozent, generiert von 0,13 Millionen. Rund 24 Stunden später verfolgten 0,64 Millionen und 17,2 Prozent des Gesamtpublikums die Freitagsausgabe, bei den 14- bis 49-Jährigen durften die Sender 0,12 Millionen und 7,9 Prozent verbuchen. Dabei handelte es sich gleichzeitig um die bis heute letzten Ausstrahlungen, die insgesamt weniger als zwanzig Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren erreichten.
Die höchste Zuschauerzahl zwischen dem 2. Mai und 14. Juli wurden am 13. Juni erreicht, als 1,02 Millionen einschalteten und ausgezeichnete 24,8 Prozent generierten. Mit 0,32 Millionen wurde auch bei den Jungen der entsprechende Höchstwert ermittelt, er entsprach hervorragenden 18,7 Prozent. Höhere Marktanteile wurden nur am 27. Juni ermittelt, als eine vom Ersten verantwortete Montagsausgabe 25,2 Prozent aus dem Gesamtpublikum vor die beiden Sender lockte. Generiert wurde diese Zahl von 0,96 Millionen Interessierten, von denen 0,32 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren alt waren. Dies wiederum bedeutete eine Einschaltquote von 20,2 Prozent.
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