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Clevere Programmierung verhilft «Ghostbusters»-Doppelpack zum Erfolg

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Kurz vor dem heiß ersehnten Kinostart des Remake zeigte VOX noch einmal die beiden Klassiker aus den 80er-Jahren. Damit traf der Sender durchaus den Nerv seines Publikums. Am Vorabend überzeugten süße «Tierbabys».

Mehr Infos zum Remake

  • startete in den USA bereits am 15. Juli, hierzulande erst am 4. August
  • nach dem Tod von Harold Ramis verzichtete Ivan Reitman auf seinen Regieposten, stattdessen übernahm Paul Feig
  • Hauptrollen: Kristen Wiig, Melissa McCarthy, Kate McKinnon und Leslie Jones
  • das Budget liegt bei etwa 154 Millionen US-Dollar
  • das Titellied wurde von Fall Out Boy und Missy Elliott neu interpretiert - und heftig zerrissen
  • die Kritiker-Rezeption des Films fiel bislang durchwachsen aus
Es ist nun nicht unbedingt eine brandneue Erfindung, auf die zuvor noch nie jemand gekommen ist, aber wirkungsvoll ist sie in der Regel allemal: Wenn ein neuer Film eines beliebten Franchise in die Kinos kommt, einfach nochmal die älteren Filme zeigen, sofern man daran aktuell die Ausstrahlungsrechte hält. Im Falle von «Ghostbusters»  hatte VOX eben dieses Privileg und zeigte am Samstagabend selbstredend zur besten Sendezeit noch einmal die beiden Streifen aus den Jahren 1984 und 1989. Der Erstling verbuchte dabei zunächst 1,17 Millionen Fernsehende und 4,9 Prozent Marktanteil, vor allem in der besonders stark umworbenen Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren lief es mit 9,9 Prozent bei 0,68 Millionen herausragend.

Der fünf Jahre später erschienene zweite Streifen lockte dann ab 22:05 Uhr durchschnittlich 1,06 Millionen vor die Mattscheibe, die Folge waren sogar noch deutlich bessere 5,7 Prozent aller Fernsehenden. Innerhalb der werberelevanten Zielgruppe entschieden sich 0,61 Millionen für den unter anderem mit Bill Murray besetzten Streifen, hier wurde ein Marktanteil in Höhe von 9,6 Prozent verzeichnet.

Überzeugend lief derweil auch am Vorabend die Dokusoap «Tierbabys - Süß und wild!», die 1,02 Millionen Vierbeiner-Fans in den Bann zog und ihrem Sender somit ab 19:10 Uhr einen Marktanteil von 5,6 Prozent einbrachte. In der besonders stark umworbenen Zielgruppe standen derweil 7,7 Prozent bei 0,40 Millionen auf dem Papier, nachdem zuvor bereits der Tiershow-Klassiker «hundkatzemaus» mit 5,7 und 8,6 Prozent bei 0,78 Millionen Fernsehenden zu überzeugen wusste.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/87036
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