Bullys Filmografie
- «Der Schuh des Manitu» (2001)
- «(T)Raumschiff Surprise» (2004)
- «Lissi und der wilde Kaiser» (2007)
- «Wickie und die starken Männer» (2009)
- «Buddy» (2013)
Aufgeführt sind nur Filme, in denen er als Regisseur und Drehbuchautor fungierte.
Vergleicht man diese Zahlen allerdings mit jenen des letzten großen Bully-Projekts, «Wickie und die starken Männer», kann man durchaus von einem dramatischen Relevanzverlust sprechen. Im September 2011 hatte die Realverfilmung des beliebten Wikingers noch sensationelle 19,5 bzw. 30,1 Prozent bei 5,92 Millionen Fernsehenden generiert, zwei weitere Jahre zuvor war «Lissi und der wilde Kaiser» mit 15,2 und 27,7 Prozent bei 5,15 Millionen nur bedingt weniger stark gestartet. Für «Der Schuh des Manitu» und «(T)Raumschiff Surprise» hatte es einst sogar nochmal deutlich besser ausgesehen.
«akte» erringt die Zweistelligkeit
Im Fahrwasser des Bully-Streifens gelang aber zumindest «akte 20.16» dann der Sprung über die Zehn-Prozentmarke, durchschnittlich 0,80 Millionen junge Fernsehende gingen mit 10,5 Prozent Zielgruppen-Marktanteil einher. Erst zum dritten Mal in diesem Kalenderjahr erklomm Ulrich Meyer damit diese magische Hürde, letztmals war dies Anfang März mit 10,8 Prozent der Fall gewesen. Insgesamt gingen 1,40 Millionen ab 22 Uhr hingegen nur mit mauen 6,5 Prozent einher, die nicht wesentlich oberhalb des «akte»-Normalniveaus lagen.
Eine Entscheidung hat das Publikum derweil offenbar hinsichtlich der von kabel eins aufgeworfenen Frage «Traumhaus oder raus?» gefunden, die allerdings nicht im Sinne der Programmverantwortlichen sein dürfte: Folge drei der Dokusoap verlor deutlich an Zugkraft und verbuchte gerade einmal noch 0,59 Millionen Zuschauer, was zur besten Sendezeit nur 2,3 Prozent Marktanteil entsprach. In der werberelevanten Zielgruppe ging es nach sehr soliden 5,2 und 5,9 Prozent zuletzt auf schlechte 3,8 Prozent bei 0,32 Millionen hinab.
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