So viel sei gesagt: Diese zweite Staffel punktete erneut bei den Jungen – kam im Schnitt auf 7,5 Prozent. Zum Staffelauftakt wurden gar 9,3 Prozent gemessen, leicht geschwächelt hat die Serie Mitte Juni gegen die Europameisterschaft, als die Quoten auf immer noch akzeptable 5,9 Prozent abgefallen waren. Mehr Probleme gab es da schon bei allen Zusehern. Hier muss konstatiert werden, dass die Ergebnisse unter dem Strich eben nicht stimmten.
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Der Auftakt Mitte Mai lief noch am besten. Dienstags um 20.15 Uhr fanden sich 4,17 Millionen Menschen (14,4%) vor den Geräten ein, eine Woche später schon fiel die Reichweite auf deutlich schwächere 3,63 Millionen und 12,3 Prozent Marktanteil. Weitere sieben Tage gingen ins Land, dann kam die ARD/ORF-Produktion nur noch auf 3,21 Millionen Zuschauer. Mit elf Prozent Marktanteil lag die Primetime-Serie ein Stück unter dem Senderschnitt.
In der Woche vor der Fußball-Europameisterschaft ging es quotentechnisch leicht bergauf: Um sieben Zehntel stieg die Gesamtquote und lag am 7. Juni bei 11,7 Prozent. 3,18 Millionen Zuschauer verfolgten die Serie. Eine Woche später lag die Reichweite fast unverändert bei 3,19 Millionen, wegen der EM sahen zu dieser Zeit aber wesentlich mehr Menschen fern. Das drückte die Quote auf schwache 10,5 Prozent. Nach diesem Abend sollte zudem keine der noch ausstehenden Episoden mehr als drei Millionen Fans generieren.
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2,99 und 2,75 Millionen sahen die Ausgaben sechs und sieben, Anfang Juli wurde ein Staffel-Minusrekord von 9,6 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren generiert. Am 19. Juli fielen die Reichweiten sogar auf nur noch rund 2,5 Millionen Fans, die Quote blieb mit 10,4 Prozent ein gutes Stück vom Senderschnitt entfernt. Auch das Staffelfinale in dieser Woche riss im Gesamtmarkt keine Bäume aus. Die Serie verabschiedete sich vor 2,61 Millionen Zusehenden (exakt 10%). Zudem war spürbar, dass die «Vorstadtweiber» auch die Reichweiten der erfolgreichen Krankenhaus-Weekly «In aller Freundschaft» negativ beeinflussen. Zur Zeit laufen hier nur Re-Runs, aber auch im First-Run nahm der Zuspruch an der immer um 21.05 Uhr gezeigten Serie ab.
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29.07.2016 10:49 Uhr 1