Vermischtes

Netflix: Erst die neuen Marvel-Serien, dann die Fortsetzungen

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«Daredevil» war nur eine Ausnahme: Laut Netflix-Programmchef Ted Sarandos werden erst neue Marvel-Serien gestartet, ehe der VoD-Anbieter neues Material zu bereits eingeführten Formaten liefert.

Ursprünglich sah der Plan so aus: Netflix arbeitet mit den Formaten «Daredevil», «Jessica Jones», «Luke Cage» und «Iron Fist» zur Miniserie «The Defenders» hin. Über etwaige zweite Staffeln wurde kein Wort verloren. Dann jedoch wurden «Daredevil» und «Jessica Jones» zu so großen Erfolgen, dass beide mit der Bestellung einer weiteren Staffel gesegnet wurden – und in der zweiten «Daredevil»-Staffel kam die Figur des Punishers so gut an, dass auch dieser eine eigene Serie erhalten soll.

Die Frage, wie Netflix nun angesichts des Wusts an Marvel-Serien verfahren wird, wurde nun im Rahmen einer Veranstaltung der Television’s Critics Association geklärt: Für Sarandos hat es eine höhere Priorität, die neuen Serien einzuführen, als weitere Fortsetzungsstaffeln zu verwirklichen.

«Luke Cage» hat mit dem 30. September 2016 bereits ein Startdatum, «Iron Fist» und «The Defenders» werden im Laufe des kommenden Jahres starten. Erst danach werde es laut Sarandos zu einer dritten «Daredevil»-Staffel sowie einer zweiten «Jessica Jones»-Runde kommen, ebenso wird «The Punisher» erst nach dem Crossoverevent «The Defenders» an den Start gehen.

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