Der Neustart der Woche
Am Mittwochl, den 3. August, startet um 22.50 Uhr auf RTL Nitro die erste Staffel der Zeitreise-Serie «12 Monkeys». Die Serie basiert dabei auf dem Filmvorlage aus dem Jahr 1995 mit Brad Pitt und Bruce Willis. In einer verseuchten Zukunft wird James Cole (Aaron Stanford) in die Vergangenheit geschickt, um den Ausbruch einer Seuche zu verhindern. Allerdings landet er nicht immer am richtigen Ort oder zur richtigen Zeit. RTL Nitro strahlt die Serie immer in Blöcken à drei Episoden aus.The Rock bleibt am Ball
HBO ist weiterhin auf der Suche nach dem nächsten großen Hit. Auf dem Weg dahin bietet man seinen Zuschauern jedoch auch weiterhin Altbekanntes. So wurde die Sport-Comedy «Ballers» nach nur zwei ausgestrahlten Episoden der zweiten Staffel umgehend für eine dritte Runde verlängert.
In «Ballers» übernimmt der ehemalige Wrestlingstar und aktuelle Topverdiener von Hollywood Dwayne „The Rock“ Johnson die Hauptrolle des Spencer Strasmore. Dieser muss nach dem Ende seiner Profikarriere im Football eine neue Beschäftigung finden und versucht sich fortan als Spieleragent.
Der Hauptdarsteller hatte die Ehre, die frohe Kunde selbst zu verbreiten und verfasste umgehend einen Instagram-Post. Ganz ohne Eigennutz seitens HBO verlief dies sicherlich nicht, schließlich folgen dem Hollywood-Star fast 61 Millionen Menschen weltweit im sozialen Netzwerk.
Ex-WWE-Star mit Gastrolle in «Vikings»
Nicht nur The Rock fasste nach seiner aktiven In-Ring-Karriere Fuß vor Hollywoods Kameras, sondern auch Dave Bautista, der zuletzt in «Guardians of the Galaxy» oder in «Spectre» zu sehen war. Nun versucht auch Adam Copeland sein Glück als Schauspieler. Wrestlingfans ist Copeland allerdings wohl eher unter seinem Kampfnamen Edge bekannt.
Für die fünfte Staffel der History-Serie «Vikings» heuert Copeland in der Gastrolle des Ketill Flatnose an. Dieser bemüht sich um die Gunst Flokis (Gustaf Skarsgard), da dieser nach Island aufbrechen möchte, um dort eine Kolonie zu gründen. Ob es sich um einen einmaligen Auftritt handelt oder ob Copeland in der fünften Staffel häufiger zu sehen ist, wurde nicht bekannt.
«PoI»-Star mit Gastauftritt in «MacGyver»
Am 23. September erscheint in den USA auf CBS die erste Folge von «MacGyver». Das Remake der klassischen Actionserie befasst sich allerdings mit dem jungen Angus MacGyver und zeigt, wie dieser seine Fähigkeiten erlernte. Lucas Till, bekannt aus «X-Men: Erste Entscheidung», übernimmt dabei die Hauptrolle.
Für einen Gastauftritt gewannen die Macher der Serie nun den «Person of Interest»-Star Amy Acker. Dabei schlüpft sie in die Rolle einer CIA-Agetin, die verdeckt in Caracas ermittelt. In der venezolanischen Hauptstadt hofft sie, Informationen über einen international tätigen Waffenhändler zu sammeln. Bei ihren Ermittlungen wird sie jedoch entdeckt und entführt, woraufhin MacGyver eingeschaltet wird, um sie zu befreien. Zu ihrem Auftritt kommt Acker angeblich schon in der zweiten Episode.
Sherlock bekommt einen neuen Informanten
Für die fünfte Staffel der CBS-Serie «Elementary» wurde nun Nelsan Ellis verpflichtet. Dieser spielte zuletzt beispielsweise den Koch Lafayette in «True Blood». In der Neuinterpretation des legendären Detektivs schlüpft er jedoch in die Rolle des Shinwell Johnson.
Dieser war einst wegen seiner Drogensucht in Behandlung bei Watson (Lucy Liu) und versucht sich nun, knapp zehn Jahre später, als Informant für Sherlock und Watson. Gerade durch seine Verbindungen in die Welt des Drogenhandels und der Unterwelt ist er für die beiden Ermittler ein hervorragendes Instrument der Informationsbeschaffung.
Dies hat jedoch auch seine Schattenseiten. Denn die Welt, die Johnson hinter sich gelassen hat, beginnt ihn wieder zu verschlingen. Zunächst ist er für drei Episoden eingeplant und taucht erstmals am 2. Oktober auf. Möglich also, dass daraus neue Konflikte zwischen dem Detektiven und seiner Assistentin entstehen.
«Homeland» findet seine Präsidentin
An Frank Underwood (Kevin Spacey) zu scheitern, ist in «House of Cards» weder eine Schande noch eine Seltenheit. So erging es auch Elizabeth Marvel, die als Heather Dunbar zur ersten Präsidentin der USA werden wollte.
Nun heuert sie bei «Homeland» an, um dort das ihr verwehrte Amt einzunehmen. Für die sechste Staffel der Thriller-Serie wird sie zu Elizabeth Keane, nicht zu verwechseln mit Elizabeth Keen (Megan Boone) aus «The Blacklist», um zur ersten Präsidentin der USA zu werden.
Die sechste Staffel «Homeland» verlagert die Handlung wieder in die USA, genau genommen nach New York und spielt im Zeitraum zwischen der Präsidentschaftswahl und der Vereidigung. Die neue Präsidentin gilt als überaus clever und charmant und wird als ausgesprochen lebhaft beschrieben. Wenn es die Situation erfordert, soll sie nicht zögern, sehr direkt mit den Leuten umzugehen.
- © The CW
«Supergirl» trifft auf ihren berühmten Cousin.
Fünfte Staffel «Arrested Development» kommt (vielleicht schon) 2017
Im Rahmen des TCA-Presstour Panels von Netflix äußerte sich nun «Arrested Development»-Erfinder Mitch Hurwitz zur fünften Staffel der Comedy. Nachdem FOX die Serie nach drei Staffel absetzte, sicherte sich Netflix die Rechte an der Produktion und drehte eine vierte Staffel. Obwohl diese in den Augen vieler nicht mit den ersten drei Seasons mithalten konnte, sehnen sich Fans der Familie Bluth seit Jahren nach neuer Kost.
Immer wieder kamen Spekulationen zu einem möglichen Film oder einer fünften Staffel auf und die Produzenten und Darsteller gaben immer wieder an, großes Interesse an einer Fortsetzung zu haben, dass die Serie auf keinen Fall tot sei und man nur auf den richtigen Moment warte. Gerade Hurwitz gab immer wieder an, zahlreiche Ideen für die fünfte Staffel zu haben. Nun verkündete er selbst, dass man ausreichend Material für eine weitere Staffel habe und dass die Produktion theoretisch Anfang 2017 beginnen könne.
Somit scheint einer Ausstrahlung im vierten Quartal 2017 nicht mehr viel im Wege zu stehen. Allerdings hat Netflix noch kein offizielles Go verkündet. Da Hurwitz dennoch Teilnehmer des Panels war, scheint dies lediglich eine Frage der Zeit zu sein. Ein weiteres Problem, das sich bereits bei der Produktion der vierten Staffel zeigte, sind die Terminkalender der Darsteller. Schließlich haben die Darsteller rund um Will Arnett, Jason Bateman und Michael Cera auch abseits von «Arrested Development» alle Hände voll zu tun, wodurch sich die Produktion erneut verzögern könne.
Kehren «Daredevil» und «Jessica Jones» erst 2018 zu Netflix zurück?
Nachdem Marvel und Netflix kürzlich noch auf der Comic Con San Diego mit Trailern zu «Iron Fist», «The Defenders» und «Luke Cage» begeisterten, scheint nun eine kleine Schreckensmeldung auf die Fans der Comicserien zuzukommen.
Denn auch weiterhin sind jährlich nur zwei Staffeln der Kooperation geplant, wodurch sich neue Abenteuer des Mannes ohne Furcht und der Detektivin ins Jahr 2018 verschieben könnten. Als erste Marvel-Serie aus dem Hause Netflix startete Anfang 2015 «Daredevil», im Herbst folgte schließlich «Jessica Jones». In diesem Jahr ging die zweite Staffel «Daredevil» auf Sendung und am 30. September folgt «Luke Cage».
2017 steht im Zeichen von «Iron Fist» und dem Crossover der vier Serien, in dem sich die Helden als «The Defenders» zusammenschließen. Sofern man den bisherigen Rhythmus beibehält, würden sich die weiteren Serienstarts auf das Jahr 2018 verschieben. Außerdem laufen immer noch die Planungen zu einer eigenen «Punisher»-Serie mit Jon Bernthal in der Hauptrolle. Nachdem dieser in der zweiten «Daredevil»-Staffel überzeugte, wäre dem bisherigen Ablauf nach erst 2019 Platz für ihn.
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31.07.2016 10:20 Uhr 1