US-Quoten

Verleihung der «Teen Choice Awards» fällt beim Publikum durch

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Ein großer Hit war die Preisverleihung noch nie, doch im Vergleich zum vergangenen Jahr mussten die «Teen Choice Awards» spürbar Federn lassen.

Quotenübersicht

  1. ABC: 5,85 Millionen (4% 18-49)
  2. CBS: 5,64 Millionen (4% 18-49)
  3. NBC: 2,81 Millionen (3% 18-49)
  4. FOX: 1,62 Millionen (2% 18-49)
Nielsen Media Research
Seit 1999 dürfen Teenager im Alter zwischen 12 und 21 Jahren einmal im Jahr ihre Lieblinge aus Film, Fernsehen und Musik bestimmen. Dazu können sie in weit über 50 Kategorien via Online-Voting ihre Stimme abgeben. In Los Angeles wurden am Sonntagabend nun die Gewinner der «Teen Choice Awards 2016» gekürt. John Cena und Victoria Justice führten durch die Veranstaltung, bei der unter anderem Jennifer Lawrence, Justin Bieber, Ellen DeGeneres und Grant Gustin Preise mit nach Hause nehmen durften. FOX übertrug die Preisverleihung, hatte damit aber nicht allzu viel Erfolg. Nur 1,84 Millionen Menschen schalteten ein. In den Vorjahren war man immerhin noch auf mehr als zwei Millionen Zuschauer gekommen. Auch in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen kam die Preisverleihung nur auf zwei Prozent.

Das Programm von ABC war eindeutig gefragter. «Celebrity Family Feud» holte sich mit 7,20 Millionen Zuschauern den Tagessieg. Beim jungen Publikum standen gute sechs Prozent zu Buche. «The 100,000 Dollar Pyramid» zeigte im Anschluss allerdings einen leichten Anflug von Schwäche und landete bei "nur" vier Prozent. Mit insgesamt 6,48 Millionen Fans sah es aber noch immer mehr als ordentlich aus. «Match Game» kam zum Abschluss der Primetime auf 5,44 Millionen sowie ebenfalls vier Prozent in der Zielgruppe.

CBS zeigte am Nachmittag den Abschluss des Major-Golfturniers PGA Championship. Die Übertragung zog sich bis in den Abend, wodurch sich die Ausstrahlung von «60 Minutes» um eine halbe Stunde nach hinten verschob. Geschadet hat es den Zuschauerzahlen nicht: 7,59 Millionen Amerikaner schalteten das Newsmagazin ein. Fünf Prozent waren im werberelevanten Alter. «Big Brother» steigerte sich im Anschluss auf sechs Prozent und hielt insgesamt 5,93 Millionen US-Bürger vor dem Fernseher. Weniger gefragt war eine Wiederholung von «Madam Secretary», für die sich nur 3,30 Millionen Menschen interessierten (2%). Auch eine Erstausstrahlung von «BrainDead» fiel beim Publikum durch, denn mehr als 2,75 Millionen Fans waren für die Politsatire nicht drin (2%).

NBC begann den Sonntag mit einer Ausgabe der «Dateline», die 4,28 Millionen Amerikaner verfolgten. Eine anschießende Wiederholung der «Hollywood Game Night» gab kräftig ab. Lediglich 1,88 Millionen Menschen blieben für die von Jane Lynch präsentierte Sendung dran. Zwei Prozent waren im werberelevanten Alter. Eine alte Ausgabe der Action-Spielshow «American Ninja Warrior» war danach wieder etwas beliebter und steigerte sich auf 2,55 Millionen Zuschauer (3%).

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