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Mit 3,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen holte besagte Folge dann auch wirklich nur halb so hohe Quoten wie zwei Wochen zuvor. Und auch insgesamt fiel die Reichweite niedriger aus als gewöhnlich. 1,16 Millionen Menschen schauten ab kurz nach 17 Uhr zu, 2,11 Millionen waren es 14 Tage eher. Und auch die dann am Sonntag regulär um 18.50 Uhr gezeigte Ausgabe, Folge Nummer 1589, holte mit 2,16 Millionen Zuschauern deutlich bessere Werte. Sie generierte gute 7,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und 9,5 Prozent insgesamt.
Hier wären wir aber schon an dem Punkt angekommen, der die Wolken betrifft. Von zweistelligen Gesamtmarktanteilen hat sich das Format zuletzt verabschiedet. Zuletzt schaffte die Weekly den Sprung auf mehr als zehn Prozent am 5. Juni – ergo landeten derweil sechs Folgen am Stück unter dieser Marke. Und das ist in diesem Jahr nichts Ungewöhnliches: 27 Episoden des Formats liefen 2016 im Ersten, nur sieben davon schafften mehr als zehn Prozent Marktanteil im Gesamtmarkt.
Den bisher besten Wert holte die Produktion am 3. April und am 5. Juni – mit jeweils 10,5 Prozent, was streng genommen auch noch ein unterdurchschnittliches Ergebnis ist. Im Monatsranking schneidet der Juli mit 8,8 Prozent im Gesamtmarkt um 1,3 Punkte besser ab als der Juni – da lief die «Lindenstraße» aber auch regelmäßig gegen die Fußball-EM. Abgesehen vom Juni tat sich die Weekly heuer aber nur im Februar (damals 8,7%) schwerer. Der beste Monat bis dato war der Mai mit durchschnittlich 10,3 Prozent.
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Und so geht es weiter:
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Was sonst noch war:
Max Alberti tritt kürzer. Der Musiker ist regelmäßig mit seiner Band Jamaram unterwegs – und hat das bis dato auch immer ganz gut mit seiner Schauspielerei unter einen Hut gebracht. Derzeit dreht er als männliche Hauptrolle in der Nähe von München für die ARD-Serie «Sturm der Liebe» und musste Prioritäten setzen. Wie er der Gala verriet, habe er sich nun das erste Mal tatsächlich jemanden gesucht, der ihn bei der Hälfte unserer Konzerte vertritt – aber nur für die Dauer seines Engagements beim «Sturm der Liebe». Alberti in dem Interview: „Das ist eine krasse Ausnahme, denn würde das jeder von uns machen, würde es die Band nicht mehr lange geben. Es ist wirklich eine sehr große Ausnahme, dass ich für «Sturm der Liebe» auf 50 Prozent meiner geliebten Live-Shows verzichte - aber ich tue es sehr gerne.“
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