Die ARD Degeto ist eifrig auf der Suche nach neuen Filmreihen, die im Ersten regelmäßig das Familienpublikum umgarnen können. Auf der langen Liste an frischen Konzepten steht auch «Die Eifelpraxis», die am Freitag, den 16. September, zur besten Sendezeit ihre Pforten öffnet. Der Pilotfilm mit dem Titel «Erste Hilfe aus Berlin» wurde von September bis Oktober 2015 gedreht, und zwar in der titelgebenden Eifel sowie in Berlin und Umgebung.
Die UFA-Fiction-Produktion handelt von der Krankenschwester Vera Mundt (Rebecca Immanuel), die beruflich reinen Tisch macht und von Berlin in die Eifel zieht. Ihren Sprösslingen gefällt dieser vermeintliche Abstieg überhaupt nicht, doch Vera hat wenig Zeit, sich um das Gemecker der Kinder zu kümmern. Immerhin erfährt sie von ihrem an den Rollstuhl gefesselten Chef Dr. Wegner (Simon Schwarz), dass der Ärztemangel auf dem Land viel schlimmer ist, als gemeinhin angenommen – was für Vera jede Menge Schufterei bedeutet.
Brigitte Müller hat das Drehbuch zu diesem Neunzigminüter geschrieben, Sibylle Tafel inszenierte den Auftakt dieser Degeto-Reihe. In Nebenrollen sind Max Herbrechter als nach einem Unfall auch emotional niedergeschlagener Bankdirektor, Tom Böttcher als Veras Hipster-Sohn und Mascha Schrader als sensibles Nesthäkchen zu sehen. Am Tag zuvor, also am 15. September, kehren übrigens auch die Donnerstags-Krimis zur besten Sendezeit zurück. Zur Premiere geht es für das Publikum dann erstmals nach Kroatien. Branka Maric (Neda Rahmanian) ermittelt im «Kroatien-Krimi: Der Teufel von Split», der von Christoph Darnstädt geschrieben wurde.
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