Unsere Kritik zur Serie
Die Anfangsszene aus der TV-Serie «Minority Report» schafft gleich klare Verhältnisse: Es geht actionreich zu, futuristisch und schnell. «Minority Report» spielt elf Jahre nach dem gleichnamigen Steven-Spielberg-Film und nimmt diesen als Grundlage. Im Mittelpunkt stehen erneut die sogenannten Precogs, drei Geschwister mit übersinnlichen Fähigkeiten: Sie empfangen Visionen von zukünftigen Morden. Damals, im Jahr 2054, wurden sie eingesperrt, vom Staat als Orakel benutzt. Die präventive Verbrechensbekämpfung war erfolgreich, hatte aber Fehler. Bald wurde sie eingestellt, die Precogs auf eine einsame Insel entlassen. Abseits der Zivilisation, aber frei.Lesen Sie mehr darüber im Thema "Nächster Mord in 40 Minuten" von Jan Schlüter.
Stattdessen gibt es davor mit «Minority Report» eine gänzlich neue US-Serie beim Männersender zu sehen. Die TV-Fortsetzung des Filmerfolgs blickt in eine Zukunft, in der das möglich ist: Washington D.C. im Jahr 2065 - vor zehn Jahren wurde die Precrime-Abteilung der Polizei geschlossen. Doch Dash, einer der drei hellsichtigen Teenager, deren Visionen die Ermittler nutzten, versucht seine Fähigkeit noch immer einzusetzen, um Gewalttaten zu verhindern. Gezeigt werden sollen zehn Episoden.
Angeschoben werden soll die neue und in Amerika nur kurzlebige Serie mit Wiederholungen von «The Flash». Die Serie, die sonst bei ProSieben läuft, wird ab 12. September bei ProSieben Maxx montags um 21.10 Uhr wiederholt. Geplant ist die Ausstrahlung der 23-teiligen ersten Staffel, beginnend mit der Episode „Blitzschlag“.
Und um 20.15 Uhr hat der Männersender die zehnte «Supernatural»-Serie im Angebot, ebenfalls bestehend aus 23 Episoden. Zum Auftakt scheint der Kampf gegen Metatron verloren. Dean wird getötet und wechselt auf die dunkle Seite: Er wird zum Dämon. Sein Bruder Sam setzt alles daran, Dean zurück ins Licht zu holen.
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