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RTL programmierte die vier Sendungen am 13., 20. und 27. Juli sowie 3. August ab 20.15 Uhr am Mittwochabend. Mit Ausnahme der Premiere waren alle Ausgaben neunzig Minuten lang, zum Start gönnten die Programmverantwortlichen dem Format zwanzig Extraminuten.
Als Moderator und damit Gesicht der Sendung wählte RTL nicht die Dschungelcampbesetzung Hartwich/Zietlow, sondern den vor allem aus dem Kinderfernsehen bekannten Malte Arkona, der Fans des «Tigerentenclubs» bestens bekannt sein dürfte.
Der Start von «Das Sommerhaus der Stars» war es auch, der mehr Zuschauer anlockte, als jede andere Ausgabe der Sendung. 2,64 Millionen Fernsehende ab drei Jahren wurden zum Auftakt gezählt, das entsprach leicht unterdurchschnittlichen 9,4 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Produktion zunächst nicht über einen Marktanteil von 13,2 Prozent hinaus, was exakt dem Senderschnitt der vergangenen TV-Saison entsprach – und das, obwohl mit 1,30 Millionen eine Rekordzuschauerzahl im Bereich der 14- bis 49-Jährigen ermittelt wurde, die später nicht mehr übertroffen wurde. Sieben Tage später wurden beim Gesamtpublikum wiederum 9,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum als RTL-Zuschauer erfasst, konkret handelte es sich um 2,35 Millionen Interessierte. Bei den Werberelevanten durften sich die Verantwortlichen über starke 14,6 Prozent freuen, generiert von 1,19 Millionen.
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Mit Folge drei konnte der Trend gestoppt und wieder Gesamtzuschauer hinzugewonnen werden. 2,51 Millionen wurden zu RTL gelockt und entsprachen mit 9,5 Prozent dem höchsten gemessenen Marktanteil in dieser Zuschauergruppe. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte «Das Sommerhaus der Stars» gute 1,22 Millionen und 14,3 Prozent. Zum Finale am 3. August sahen nur minimal weniger Menschen das Format, 2,50 Millionen aus dem Gesamtpublikum wurden gezählt, was jedoch schwächeren 8,9 Prozent gleichkam. Auch in der Zielgruppe sank die Einschaltquote, blieb mit 13,4 Prozent aber knapp über dem Senderschnitt. Die absolute Zuschauerzahl lag in dieser Altersgruppe bei 1,21 Millionen.
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