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Gegen Abend überzeugte vor allem der Schwimm-Wettbewerb, der 3,20 Millionen Zuschauer anlockte. Die «Sportschau» verzeichnete um 18.30 Uhr derweil 3,19 Millionen Interessierte, danach versammelten sich sogar 3,69 Millionen für das Kunstturnen – mit 19,8 Prozent war der Wettbewerb jedoch der Erste, der nicht die 20-Prozent-Hürde knackte.
In der Primetime war das Interesse an den Olympischen Spielen ebenfalls riesig, doch an die Reichweite der «Tagesschau» kam keine Übertragung heran. 6,18 Millionen wollten die Nachrichten sehen, danach blieben 4,23 Millionen für das Straßenrennen der Radfahrer an den Fernsehgeräten (18,1 Prozent). Den Schwimmwettbewerb verfolgten im Anschluss 4,34 Millionen (17,9 Prozent), das Kunstturnen war für 4,40 Millionen interessant. Den Höhepunkt des Abends aus Zuschauersicht bildete der Ruder-Wettbewerb, der insgesamt 4,71 Millionen Zuschauer erreichte und 18,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum einfuhr. Eine höhere Einschaltquote erzielte lediglich das Reiten zu späterer Stunde: 18,6 Prozent – jedoch nur mit 4,00 Millionen Interessierten.
Zu später Stunde zeigte Das Erste noch das erste Hockey-Match der deutschen Herren-Nationalmannschaft gegen Kanada, wofür 3,49 Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten blieben. 3,08 Millionen schalteten in das Spiel der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft – diese Partie erzielte jedoch deutlich bessere 23,6 Prozent (Hockey: 19,7 Prozent). Für die neunminütige Judo-Übertragung kamen kurz vor Mitternacht nochmal 3,49 Millionen zusammen, die Basketball-Partie der USA gegen China interessierte nach 1 Uhr 1,25 Millionen Zuschauer (17,5 Prozent). Die Niederlage der deutschen Beachvolleyballer gegen Polen verfolgten im Anschluss 0,80 Millionen Zuschauer.
Der Marktanteil beim jungen Publikum bewegte sich zwischen stets zwischen 15 und 20 Prozent. Der erfolgreichste Wettbewerb aus der Sicht der jungen Zuschauer war am Samstag das Rudern gegen 21.29 Uhr, das starke 19,4 Prozent einsackte.
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