Samstag, 6. August 2016

Die Olympischen Spiele im Ersten waren am Samstagabend das gefragteste Programm. 4,23 Millionen verfolgten das Radrennen, 4,34 Millionen den Schwimmwettbewerb, 4,40 Millionen das Kunstturnen und 4,71 Millionen das Rudern. Im Schnitt kamen die Übertragungen der Primetime, inklusive des «Olympia-Telegramms» mit 3,74 Millionen Zuschauern, auf starke 17,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und 17,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Dahinter rangierten «Bella Block» und «Der Staatsanwalt» im ZDF mit 4,08 und 3,72 Millionen Interessierten. Sehr gute 16,6 und 15,6 Prozent Marktanteil verbuchten die beiden Serien beim Gesamtpublikum, während es bei den Jüngeren jeweils ordentliche 5,6 Prozent waren.

Sat.1 überzeugte mit der Wiederholung von «Fluch der Karibik» 1,65 Millionen Zuschauer und sicherte sich mit schlechten 6,5 Prozent Marktanteil bei allen den dritten Platz im Primetime-Ranking. 0,93 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt, was in der werberelevanten Zielgruppe tolle 13,0 Prozent zur Folge hatte. Exakt dieselbe Quote erzielte «Die besten TV-Streiche» von ProSieben, auch wenn die absolute Reichweite mit 1,29 Millionen geringer ausfiel (0,87 Mio. 14-49). Gute 6,1 Prozent Marktanteil generierte die vierstündige Sendung bei allen. Bei den Umworbenen musste sich «Turbo – Kleine Schnecke, großer Traum» bei RTL der Konkurrenz geschlagen geben: nur enttäuschende 11,7 Prozent Marktanteil standen auf dem Papier (0,83 Mio.). Allerdings fiel die Gesamtreichweite mit 1,54 Millionen (6,3 Prozent) höher aus als bei der Streiche-Show von ProSieben, jedoch lag der Animationsstreifen mit dieser Zuschauerzahl trotzdem hinter «Fluch der Karibik».

«Navy CIS» verbuchte bei kabel eins zunächst schwache 3,4 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe, kam eine Stunde später dann jedoch auf ordentliche 5,0 Prozent. «Navy CIS: L.A.» erzielte im Anschluss wieder schwächere 4,2 Prozent. Zuerst schalteten 0,82 Millionen ein, danach waren es 1,21 und 0,99 Millionen (3,4, 4,8 und 4,4 Prozent). Die Free TV-Premiere von «Mord à la carte – Ein angenehmer Ort zum Sterben» tat sich bei VOX ziemlich schwer, lag aber mit schwachen 4,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen nur knapp hinter der Krimiserie bei kabel eins. 1,11 Millionen wollten den Film sehen, was zu leicht unterdurchschnittlichen 4,5 Prozent beim Gesamtpublikum führte. Schlusslicht der Primetime waren «Die Wollnys» bei RTL II mit nur 0,47 und 0,49 Millionen Interessierten (je 2,0 Prozent). Bei den Umworbene verbuchte die Reality-Doku lediglich 4,0 und 3,9 Prozent und lag damit klar unter dem Senderschnitt.