Am Donnerstagabend scheiterte «Criminal Minds» an einem zweistelligen Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, noch bitterer fiel die Bilanz für das Nachfolgeprogramm aus – wieder einmal.
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Nachdem
Sat.1 über mehrere Monate hinweg Erstausstrahlungen von
«Profiling Paris» programmieren konnte, müssen sich die Fernsehzuschauer derzeit mit einer Wiederholung der ersten Staffeln begnügen. Die Begeisterung fällt, anders als bei
«Criminal Minds», das in der Regel auch mit Reruns punkten kann, gering aus – so stellte sich der Senderschnitt bei den 14- bis 49-Jährigen zuletzt als fast unüberwindbare Hürde für «Profiling Paris» heraus. Gerade während der Olympischen Spiele muss eine Analyse natürlich mit Vorsicht erfolgen, dass das Vorprogramm in dieser Zuschauergruppe deutlich bessere Zahlen liefert, fiel jedoch auch am Donnerstag ins Auge.
Ab 23.05 Uhr schalteten 0,98 Millionen und 6,7 Prozent aller Fernsehenden «Profiling Paris» ein. Bei den Jungen wurden 0,34 Millionen gemessen, die kurz vor Mitternacht einem schwachen Marktanteil von 5,9 Prozent entsprachen. Eröffnet wurde die Primetime von «Criminal Minds», das mit der ersten Folge des Abends 1,37 Millionen und 5,0 Prozent aller Fernsehenden sowie 0,66 Millionen und 7,8 Prozent der Zielgruppe ansprach.
Mit 1,73 Millionen und 6,1 Prozent aller Fernsehenden ging es im Anschluss etwas bergauf, bei den Werberelevanten durfte
Sat.1 0,79 Millionen und 8,3 Prozent verbuchen. Die dritte und letzte Folge der Krimiproduktion kam unmittelbar vor «Profiling Paris» auf 1,45 Millionen und 6,4 Prozent insgesamt, für die 14- bis 49-Jährigen wurden 0,62 Millionen und 7,5 Prozent ausgewiesen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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