
Fernab dessen war es ein Abend ohne große Überraschungen - was man sowohl auf die Einschaltquoten als auch auf das Programm der weiteren großen Sender beziehen kann, das äußerst stark von Wiederholungen bereits gezeigter Inhalte dominiert war. Beim Gesamtpublikum erntete die ARD-Komödie «Wir tun es für Geld» mit Diana Amft noch den größten Zuspruch und gelangte auf 3,39 Millionen Fernsehende sowie ganz ordentliche 13,0 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen standen ebenfalls zufriedenstellende 8,3 Prozent bei 0,67 Millionen auf dem Papier standen. Hier hatte RTL mit seinen «<100 abgefahrensten Momenten on the Road» allerdings noch deutlich mehr zu bieten, genauer gesagt 13,2 Prozent bei einer durchschnittlichen Reichweite von 1,09 Millionen. Beim Gesamtpublikum hingegen kam die Ranking-Show nicht über 2,14 Millionen und 8,2 Prozent hinaus.

US-Serien gab es derweil auch zu bewundern: VOX zeigte die Krimiserie «Law & Order: Special Victims Unit» und erreichte damit zum Start in den Abend zunächst noch sehr schwache 3,5 Prozent des Gesamtpublikums bei einer Reichweite von 0,88 Millionen. Auch über den Abend hinweg blieb die in der Vergangenheit nicht selten zu beobachtende Steigerung hintenraus weitgehend aus, mehr als 4,4 Prozent bei 1,02 Millionen für die vorletzte Folge war nicht möglich. In der werberelevanten Zielgruppe war man mit 4,1 bis 5,8 Prozent bei maximal 0,42 Millionen ebenfalls durchweg mehr oder minder klar unterdurchschnittlich unterwegs. Bei kabel eins hat man sich längst am Beispiel an der XXL-Ausstrahlung nur eines Formats über den gesamten Abend hinweg genommen, hier lief «The Mentalist». Die Werte schwankten zwischen schwachen 2,8 Prozent und soliden 3,7 Prozent bei maximal 0,94 Millionen Gesamt-Zuschauern, bei den Jüngeren wurden zwischen 3,8 und 4,7 Prozent bei im Bestfall 0,38 Millionen generiert.
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