Damit startete das Format klar besser als in den beiden Vorjahren, als mit 1,77 bzw. 1,92 Millionen immerhin jeweils gut sechs Prozent aller Fernsehenden ab drei Jahren zu Buche gestanden hatten. Auch in der werberelevanten Zielgruppe gab der Staffelstart Anlass zur Euphorie, schließlich standen hier bis 22:50 Uhr sogar sensationelle 18,0 Prozent bei 1,61 Millionen zu Buche - gegenüber 9,5 und 10,9 Prozent in den beiden Vorjahren steigerte man sich also auch hier erheblich. Im direkten Wettbewerb mit der sehr dürftigen Primetime-Konkurrenz, die ihre Highlights bereits bei 11,5 Prozent für «Bones» bzw. 11,0 Prozent für «Die Simpsons» fand, war es somit ein Leichtes, sich zu behaupten und an die Spitze zu setzen.
Sogar die Allzeit-Rekorde fallen spielend leicht
Reichweitenrekorde der «Löwen»
- S2, F05: 2,41 Mio. (8,5% / 14,0%)
- S2, F09: 2,32 Mio. (7,7% / 13,5%)
- S2, F10: 2,28 Mio. (7,5% / 13,3%)
Nur eine einzige Folge der ersten Staffel erreichte mehr als zwei Millionen Zuschauer (Episode acht mit 2,02 Millionen) - gegenüber sechs von elf Ausgaben in Durchgang zwei, die eben jene Marke überschritten.
Am Spätabend durfte dann auch wieder «Goodbye Deutschland!» auf Zuschauerjagd gehen, das in den vergangenen Wochen den Dienstagabend quasi im Alleingang zu in der Regel ziemlich guten Quoten geführt hatte. Eine perfekte Quoten-Symbiose mit der Gründershow gelingt VOX mit dieser Mischung zwar wie nach wie vor nicht, doch ist dies Meckern auf wirklich allerhöchstem Niveau, wenn dennoch immer noch tolle 1,30 Millionen Fernsehende und 8,5 Prozent Marktanteil erzielt werden. In der Zielgruppe ging es um fast sieben Prozentpunkte auf 11,2 Prozent bei noch 0,67 Millionen Interessenten hinab. Ab kommender Woche dürfen sich die Auswanderer übrigens schon wieder zur Primetime beweisen - dann allerdings am Montagabend.
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25.08.2016 09:27 Uhr 1