Nach vier Folgen als Ersatz für die in der Sommerpause befindliche Talkshow «Maybrit Illner» wird «ZDFdonnerstalk» wieder in den Winterschlaf versetzt. Dass es für die in den warmen Monaten des Jahres 2015 erstmals produzierte Sendung auch 2017 weitergehen könnte, sprechen die Einschaltquoten, die auch zum Finale die Erwartungen der Verantwortlichen erfüllt haben dürften. Insbesondere der Umstand, dass das Format auch bei den 14- bis 49-Jährigen gut ankommt, um deren Aufmerksamkeit das ZDF immer mit besonderer Anstrengung kämpfen muss, darf hervorgehoben werden. Nachdem die Einschaltquoten am 18. August, mit den Olympischen Spielen im Gegenprogramm, etwas geschwächelt hatten, befanden sich die Werte nun wieder im grünen Bereich.
Ab 22.20 Uhr schalteten 2,34 Millionen der Fernsehenden ab drei Jahren ein und generierten einen Marktanteil von 12,7 Prozent. Bei den Jungen wurden 0,43 Millionen gezählt, die mit 5,7 Prozent beinahe eine Punktlandung auf dem Senderschnitt vollzogen. Im direkten Anschluss verlor «Markus Lanz» einige jüngere Zuschauer und kam in dieser Altersgruppe auf 0,23 Millionen und 5,1 Prozent, war insgesamt bei 1,47 Millionen und 14,1 Prozent aber etwas stärker.
Zur besten Sendezeit blieb der gezeigte Fernsehfilm etwas unter dem Senderschnitt: «Wie in alten Zeiten» lockte ab 20.15 Uhr 2,89 Millionen und 11,5 Prozent zum ZDF, bei den 14- bis 49-Jährigen zeigten sich 0,49 Millionen interessiert. Diese entsprachen einem Marktanteil von 5,6 Prozent.
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