ProSieben-Dienstag ab kommender Woche
- 20:15 Uhr: «Die Simpsons» (Premiere)
- 20:45 & 21:15 Uhr: «Die Simpsons» (Reruns)
- 21:45 Uhr: «Family Guy» (erst "Simpsons Guy", dann Premieren)
- 22:15 Uhr: «Legends of Tomorrow» (Premiere)
- 23:10 Uhr: Kommende Woche Staffelfinale von «The Flash», danach «Gotham»-Premieren
So verzeichnete bereits die frühere Folge um 20:15 Uhr einen exzellenten Zielgruppen-Marktanteil von 15,9 Prozent bei 1,36 Millionen jungen Zuschauern, bevor die zweite neue Ausgabe ihre Reichweite sogar noch auf 1,46 Millionen verbesserte, gleichzeitig aber hinsichtlich des Marktanteils leicht auf 15,1 Prozent zurückfiel. Damit wurde erstmals seit März dieses Jahres zur abendlichen Stunde überhaupt wieder die Marke von 15 Prozent geknackt, letztmals gleich mit zwei Folgen oberhalb jener Marke lag man sogar zuletzt vor über viereinhalb Jahren im Januar 2012. Beim Gesamtpublikum war das Interesse mit 1,64 und 1,75 Millionen erwartungsgemäß überschaubarer, doch Marktanteile in Höhe von jeweils 6,1 Prozent lagen immerhin klar oberhalb der Sendernorm - was eher einen Ausnahme- denn einen Regelfall darstellt.
«Legends of Tomorrow» floppen dramatisch - und ziehen «The Flash» mit runter
Von mindestens genauso großem Interesse war für den Sender auch der Start der neuen Science-Fiction-Serie «Legends of Tomorrow», der zur Premiere genau wie die «Simpsons» mit gleich zwei Folgen aufwartete - und künftig erst nach 22 Uhr auf Zuschauerjagd gehen wird (siehe Infobox). Hoffnungen dürften die Programmverantwortlichen alleine durch den künftig deutlich späteren Slot schöpfen, denn der Einstand der Serie misslang völlig: Gerade einmal 0,98 Millionen sahen die zweistündige Ausstrahlung, mit 3,9 Prozent des Gesamtpublikums sackte man völlig ab. Ein ähnlich tristes Bild ergab sich auch in der werberelevanten Zielgruppe, wo sich der Marktanteil gegenüber dem Lead-In sogar auf desolate 7,6 Prozent bei 0,70 Millionen halbierte.
Damit wurde die auf dem Papier recht stimmig klingende Ausstrahlung mit «The Flash» de facto zu einem Ballast für letztgenanntes Format, das ihm erhebliche Schmerzen bereitete: Nach guten 11,4 Prozent in der Vorwoche verbuchte man nun gerade einmal noch 8,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, womit man wieder klar unter den Senderschnitt rutschte. Insgesamt gingen 0,63 Millionen Interessenten mit 4,5 Prozent aller Fernsehenden einher.
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