
Am besten lief es noch zum Auftakt am 31. Juli mit immerhin 0,83 Millionen Zuschauern und 2,7 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum, wenngleich auch hiermit der Senderschnitt um etwa einen Prozentpunkt unterboten wurde. In der werberelevanten Zielgruppe kam man der Sendernorm angesichts von 4,8 Prozent bei 0,48 Millionen deutlich näher und weckte sicherlich die eine oder andere Hoffnungen bei den Programmverantwortlichen, dass da vielleicht noch etwas nach oben gehen könnte. Doch Sie ahnen es vielleicht: Diese Hoffnungen blieben letztlich völlig unerfüllt.
So rutschte bereits die zweite Folge deutlich ab auf nur noch 0,36 Millionen Werberelevante und einen Marktanteil von 3,8 Prozent. Auf diesem Niveau pendelten sich dann auch die beiden letzten August-Ausgaben ein (3,8 und 3,7 Prozent), obgleich sich die Zuschauerzahlen wieder ein wenig auf 0,40 und 0,42 Millionen zu steigern wussten. Immerhin kann man bezüglich der Werte in den letzten beiden Wochen noch darauf verweisen, dass man mit Olympia sowie am 21. August auch noch einer neuen «Tatort»-Ausgabe im Ersten unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen auf Zuschauerjagd gehen musste - zumindest im Bezug auf die Krimi-Konkurrenz zieht diese Begründung für das schwache Abschneiden aber nur bedingt, man könnte sogar etwas salopp erwidern: "Willkommen am Sonntag!"

Und beim Gesamtpublikum? Auch hier ging es nach dem ohnehin schon alles andere als beeindruckenden Auftakt noch ein Stück weit bergab, wenngleich sich die Verluste im äußerst moderaten Bereich bewegten. Mit Marktanteilen von 2,4 und 2,5 Prozent zeigten die drei letzten Folgen eine erstaunliche Konstanz - wenn auch bedauerlicherweise für den Sender weit unterhalb seiner Zielwerte -, während die Reichweiten nach 0,70 Millionen für Folge zwei minimal auf 0,73 und 0,80 Millionen wieder anzogen. Im direkten Vergleich mit der sechsteiligen Reihe «Die Größten...», welche im April und Mai auf Zuschauerjagd gegangen waren, ergeben sich somit unterm Strich keine großen Verschiebungen - einzig die Konstanz stieg nun signifikant.

Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel