«München Mord» dominierte bei den Zusehern ab drei Jahren: Insgesamt 5,17 Millionen aller Fernsehenden ab drei Jahren entschieden sich für den Krimistoff zur besten Sendezeit im Zweiten, 0,71 Millionen von ihnen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Daraus resultierten hervorragende Marktanteile in Höhe von 21,0 respektive 9,8 Prozent. «Klein gegen Groß – Das unglaubliche Duell» vom Ersten musste sich vor den Münchnern Ermittlern aber nicht verstecken. Bei 4,75 Millionen Gesamtzusehern kamen tolle 20,0 Prozent Marktanteil zustande. 0,97 Millionen Jüngere sorgten zudem für erfreuliche 13,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. In der besagten Zielgruppe hatte RTL das Sagen: «Dance Dance Dance» tanzte sich dort mit einer Quote von 18,5 Prozent zum Sieg. 2,61 Millionen verweilten insgesamt vor den Mattscheiben für die tanzenden Promis, darunter mischten sich 1,40 Millionen Umworbene.
«Men in Black 3» eröffnete bei Sat.1 die Primetime – und 12,5 Prozent des werberelevanten Publikums war dabei. 1,79 Millionen aller Fernsehenden schauten sich den Streifen mit Will Smith in der Hauptrolle an. «Promi Big Brother» hob den Zielgruppen-Marktanteil anschließend auf 14,2 Prozent an. Bei ProSieben wurden «Galileo Big Pictures» gezeigt – mit im Schnitt zehn Prozent Marktanteil blieb die Rankingshow allerdings blass. Lediglich 1,10 Millionen des Gesamtpublikums wollten die „50 einzigartigen Helden und ihre Geschichten“ miterleben. 0,73 Millionen kamen aus der Zielgruppe. In göttlicher Mission war VOX bei «Sister Act 2» unterwegs. 1,15 Millionen Menschen ab drei Jahren – und damit geringfügig mehr als bei der roten Sieben – wollten sich den Spaß aus den 90ern nicht entgehen lassen. 6,5 Prozent wurden damit bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen eingefahren. «Medical Detectives» verzeichneten danach 4,9 und 6,7 Prozent Zielgruppen-Marktanteil.
Richtig übel erwischte es RTL II, wo «Die Wollnys – Sylvia allein zu Haus» bei enttäuschenden 2,2 sowie 2,5 Prozent hängen blieben. Zuerst wurden mit der Doku-Soap 0,28 Millionen Zusehende ab drei Jahren unterhalten, dann 0,35 Millionen. Der «Frauentausch» machte seine Sache mit einer Sehbeteiligung von 0,43 Millionen leicht besser, immerhin vier Prozent standen bei den Jüngeren auf dem Papier. Von einem schlechten Abend wusste auch kabel eins ein Lied zu singen. «Navy CIS» stand bei nur 3,0 beziehungsweise 3,8 Prozent der Umworbenen auf dem Programmplan. 0,79 Millionen wurden mit Folge eins, 0,88 Millionen mit Folge zwei gemessen. «Navy CIS: L.A.» und «Blue Bloods» knackten zum Abschluss des Abends wenigstens die Vier-Prozent-Marke und verbuchten 4,0 sowie 4,3 Prozent in der Zielgruppe.
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