
Dennoch bekommt «Gotham» noch eine Chance, wenn auch auf einem deutlich schlechteren Sendeplatz. Statt um 22.15 Uhr, wie bei Staffel eins, müssen sich die Fans der Serie für die Folgen der zweiten Season bis 23.15 Uhr gedulden. Vor kurzem wurde auf dem Spartenkanal ProSieben Maxx die Wiederholung der ersten Staffel gezeigt, deren Einschaltquoten aufzeigen, dass die Rückkehr ins Hauptprogramm mindestens als „mutig“ bezeichnet werden kann.
ProSieben Maxx startete die Wiederholung der ersten Staffel am 11. Juli. Zunächst wurden auf dem Sendeplatz ab 22.00 Uhr an zwei Monate Doppelfolgen, später drei Episoden am Stück gezeigt. Zum Auftakt fanden 0,06 Millionen und 0,3 Prozent aller Fernsehenden sowie 0,05 Millionen und 0,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zum Sender, was deutlich unterdurchschnittlichen Werten entsprach. Rund 45 Minuten traf es ProSieben Maxx noch härter, als nur noch 0,02 Millionen und 0,1 Prozent insgesamt gemessen wurden. Bei den Werberelevanten durfte der Spartenkanal 0,01 Millionen und 0,2 Prozent verbuchen.

Sieben Tage später stiegt die Einschaltquote zumindest leicht: 0,08 Millionen und 0,4 Prozent aller Fernsehenden sahen die erste Folge des Abends, später wurden 0,07 Millionen und 0,5 Prozent aus dieser Altersgruppe ausgewiesen. Bei den Jungen kam «Gotham» auf 0,04 Millionen und 0,6 Prozent bzw. 0,05 Millionen und 0,8 Prozent. Am 1. August entfernte sich die Serie wieder vom Senderschnitt, als ab 23.00 Uhr nur 0,02 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren die beiden finalen Folgen des Abends sehen wollten. Das entsprach zunächst einem Marktanteil von 0,3 Prozent, später durfte ProSieben Maxx für diese Zuschauerzahl 0,6 Prozent verbuchen.
Zum ersten Mal über den Senderschnitt ging es für «Gotham» am 8. August, als die dritte Folge des Abends gegen Mitternacht 0,07 Millionen und 1,4 Prozent aus der Zielgruppe ansprach. Insgesamt sahen 0,07 Millionen und 0,7 Prozent zu. Die besten Zahlen des Reruns wurden zum Finale am 29. August gemessen. Die erste von drei Folgen kam nur auf 0,08 Millionen und 0,3 Prozent insgesamt sowie 0,05 Millionen und 0,6 Prozent bei den Jungen, im Anschluss ging es jedoch aufwärts: Episode zwei und drei lockte jeweils 0,10 Millionen aller Fernsehenden an, das generierte zunächst 0,7 Prozent, später 1,1 Prozent. Bei den Werberelevanten durfte der Sender gute 1,2 bzw. 1,9 Prozent verbuchen, basierend auf jeweils 0,08 Millionen 14- bis 49-Jährigen.

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